R-DIMM und FB-DIMM
Server- und Workstation-Motherboards stellen spezielle Anforderungen an die Speichermodule. Sie fordern Speichermodule mit gepufferten und geschützten Speicherzellen.
R-DIMM - Registered-DIMM
Speichermodule mit Fehlerkorrektur nennt man Registered DIMM, kurz RDIMM oder R-DIMM. Das R wird auch in der Typenbezeichnung verwendet. So zum Beispiel PC3200R. Diese R-DIMMs haben 8 Signalleitungen mehr. Zur Unterscheidung werden normale ungepufferte Speichermodule mit einem U, wie Unbuffered DIMM, gekennzeichnet. Zum Beispiel PC3200U. In der Regel wird das U weg gelassen.
Die Fehlerkorrektur arbeitet mit dem Error Correction Code (ECC) zur Erkennung und Korrektur von bestimmten Bitfehlern.
FB-DIMM - Fully-Buffered-DIMM
Eine Besonderheit sind Fully-Buffered-DIMMs (FB-DIMM). Sie wurden entwickelt um Server-Hauptspeicher schneller zu machen. Während bei normalen DIMMs die einzelnen DRAM-Chips direkt mit dem Speicherbus verbunden sind, wird bei FB-DIMMs den Speicherchips ein Advanced Memory Buffer (AMB) vorgeschaltet. Dieser kommuniziert über einen seriellen Bus mit dem Speichercontroller.