Big Data
Unter Big Data versteht man rapide wachsende und unstrukturierte Datenbestände, die in unterschiedlichen Systemen, Dateiformaten und Netzen vorliegen und die Kapazität herkömmlicher Datenbanken und Systeme überschreiten. Wegen der zunehmenden Digitalisierung und dadurch, dass wir bei jedem Schritt digitale Spuren hinterlassen, vervielfachen sich die Daten ständig.
Big Data ist die logische Konsequenz aus Cloud Computing und das man kaum in der Lage ist, "alle Daten" in der gleichen strukturierten Ordnung abzulegen. Big Data liegt über allem, wie ein zusätzlicher Layer, der über Netze und Systeme hinweg einen übergeordneten Zugriff und eine Analyse der Daten ermöglicht.
Viele Methoden im Bereich der technischen Datenanalyse werden heutzutage unter dem Begriff Data-Mining zusammengefasst. Nicht zuletzt durch den starken Anstieg der Rechenleistung ist es einfacher die Datenanalyse in größeren Dimensionen zu betreiben.
Hinter Big Data stehen neue Techniken und Architekturen, die mit der wachsenden Datenflut umgehen können und das jenseits der typischen Möglichkeiten von Erfassen, Speichern, Verwalten und Analysieren. Es geht bei der Analyse vor allem darum, verwertbares Material und Zusammenhänge zwischen Daten zu finden.
Anwendungen von Big Data
- medizinische Studien
- Verkehrsleitsysteme
- Sicherheitsbedingungen
- Neue Geschäftsbereiche identifizieren
- Bestandsgeschäft optimieren
- Optimierung von Logistik-Prozessen