MOBILFUNK, DIE VERKAUFTE GESUNDHEIT,
die "Organisation Ärzte für Umweltschutz"
und Links zu diesem Thema!
Motivation und Einleitung
Motivation: Diese besteht darin über die realistischen Risiken
des Mobilfunks und anderen drahtlosen Systemen, die ebenfalls mit
gepulsten elektromagnetischen Mikrowellen arbeiten (z.B. WLAN), zu
informieren. Die Mainstream-Medien üben sich im Schweigen. Im Schweigen
hat der Mainstream bereits viel Erfahrung im Bereich von AKW-Unfällen
gesammelt, daher wundert es auch beim Mobilfunk nicht. Sollte jemand der
Auffassung sein, dass ich im Unrecht bin und die Mainstream-Medien
schweigen nicht - das ist ein demokratisches Recht -, dann empfehle ich
an dieser Stelle abzubrechen und somit auf weitergehende Informationen,
die vielleicht lästig sein könnten, zu verzichten. Im gegenteiligen Fall
freut es mich, Sie zu informieren...
Keine Werbung: Obwohl gewisse Inhalte dieser Webseite den
Eindruck nach Werbung für ein Buch erwecken, erkläre ich an dieser
Stelle, dass ich weder vom Autor dieses Buches Gelder bezog, noch von
irgend jemandem Gelder beziehen werde. Der Autor verstarb am 13.06.2012.
Mir liegt einzig daran, etwas dazu beizutragen, um Licht ins Dunkel zu
bringen. Mobilfunk-Kritik ist eines der Themen bei dem sich die
öffentlichen Mainstream-Medien totschweigen. Dass ein solcher Beitrag
Freund und Feind schafft, ist mir klar, aber darauf nehme ich keine
Rücksicht.
ELEKTROSMOG, EIN BEGRIFF VON REINSTEM
BLÖDSINN: Man liest diesen Begriff u.a. immer wieder in so
genannt esoterischen Beiträgen, wobei mich dies nicht im geringsten
wundert. Tatsache ist, dass es das nicht gibt. Es gibt keinen
elektromagnetischen "Rauch", der sich z.B. über eine Wohngegend oder
Landschaft legt wie Nebel aus kondensierendem Wasserdampf oder Rauch von
Kaminen. Elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder breiten
sich von einer Quelle immer wellenförmig aus und dies mit
Lichtgeschwindigkeit. Dies dauert so lange an, wie der Sender
eingeschaltet ist. Schaltet man ihn aus, sind sofort auch diese Felder
weg. Auch dies geschieht ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit. Im
Nahfeldbereich (nahe beim Sender) wirken entweder elektrische oder
magnetische Felder, je nach Art der Antenne. Im Fernfeldbereich sind
stets beide Anteile gleichwertig vorhanden. Da gilt der Begriff
elektromagnetische Felder. Der Fernfeldbereich gilt ab einer Distanz zum
Sender von ungefähr der doppelten Wellenlänge. Der genaue Wert ist
abhängig von der Antennenkonstruktion. Beim GSM-Mobilfunk mit rund 900
MHz beträgt diese Distanz etwa 66 cm. Anstelle von Elektrosmog zu reden
und zu schreiben, ist es seriöser und tatsächlich auch intelligenter den
Begriff
Elektromagnetische Verträglichkeit
(EMV) zu verwenden. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus der
Elektrotechnik. Es geht um die Störempfindlichkeit von technischen
Geräten. Genau so gut lässt sich dieser Begriff auf die biologische
"Störempfindlichkeit" anwenden. Tut man dies, weiss man auch gleich was
gemeint ist. Mit dem unbrauchbaren Schlagwort Elektrosmog ist dies nicht
der Fall. Es wird ein grundsätzlich falsches Bild vermittelt.
HANDY ODER MOBILFUNKSTATION, WAS IST
GEFÄHRLICHER: Das kommt auf die Art der Benutzung an. Benutzt
man das Handy eher selten, wenn ausnahmsweise keine Festnetzstation zur
Verfügung steht und das Handy nicht im Betriebszustand in Körpernähe
getragen wird, ist die elektromagnetische Belastung (EMV) durch die
stets aktive Mobilfunkstation eindeutig grösser. Als
Festnetz gilt hier ein drahtgebundener Hörer/sprecher mit Station und
kein mobiles Telefon (DECT)! Bei häufigem Handyeinsatz in
Körpernähe ist die elektromagnetische Belastung durch das Handy am
Grössten. Woher komm das? Die elektromagnetische Feldstärke reduziert
sich mit dem Quadrat zur Entfernung. Liegt das Handy am Ohr, ist dessen
Distanz zum Hörnerv (Beispiel) etwa 2 bis 3 cm. Benutzt man das Handy in
einer Entfernung von 30 cm, ist die Distanz zwischen Handy und Hörnerv
10 bis 15 mal grösser. Die Feldstärke des Handy-Sender reduziert sich
beim Hörnerv allerdings um das 100- bis 225-fache. Welche Konsequenz
sich aus dieser Erkenntnis empfiehlt, leuchtet ein. Die selben
Überlegungen gelten für andere moderne Kommunikationsgeräte, wie
(Laptop-)Computer, iPod oder iPad, wenn diese drahtlos (z.B. WLAN) im
Einsatz sind. Auch hier gilt, WLAN-Einsatz mit Vernunft wenig zum
Einsatz bringen. Entscheiden muss dies letztlich jeder selbst. Bei
Mobilfunk und WLAN ist es sehr hochfrequente Mikrowellenstrahlung im
unteren bis mittleren GHZ-Bereich. Mehr Details dazu weiter unten.
Verursacherprinzip und Ethik:
Streng genommen ist es ethisch richtig, dass der
Benutzer von drahtlosen Kommunikationsgeräten mehr elektromagnetische
Strahlung (durch sein eigenes Gerät) ertragen muss, als andere Menschen
die bewusst auf diese drahtlose Technik verzichten wollen. Die Realität
sieht leider nicht so ideal aus, weil je nach Distanz zur Basisstion die
Belastung langfristig trotzdem beträchtlich sein kann.
GRENZWERTE: Während die thermischen
Grenzwerte
(SAR)
im Sinne der biologischen elektromagnetischen Verträglichkeit bereits
gut erforscht sind, gibt es angeblich keine gesicherten kritischen
Messwerte im athermischen Bereich. Dass man in diesem Bereich, trotz
Messbarkeit, nur sehr schwierig etwas Konkretes nachweisen kann,
bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es keine gesundheitlichen
Symptome von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung im athermischen
Bereich gibt. Leider ist die Beweisführung sehr schwierig. Deshalb sind
auch die "unwissenschaftlichen" Erfahrungsberichte über Erkrankungen im
Einflussbereich der hier genannten Strahlungsquellen unbedingt ernst zu
nehmen. Auf diese Gedanken kommt man, wenn man viele und
unterschiedliche Berichte von Symptomen liest, die man nicht einfach
alles zusammengefasst dem Nocebo-Effekt anlasten kann, obwohl es dies
nachweisbar tatsächlich auch gibt. Dies wäre dann schlichtweg zu
"billig".
Es ist relativ leicht nachzuweisen, dass EEG-Signale (Hirnströme) durch
Mobilfunk verändert werden. Es ist aber enorm schwierig aus diesen
Resultaten konkrete Krankheiten abzuleiten. Die Natur, die Umwelt und
das Leben besteht aus einer enormen sich gegenseitig beeinflussenden
Vielfalt. Eine sehr grosse Komplexität. Leider wird dies oft
oberflächlich in den "billigen" Mainstream-Medien verschwiegen. Und
damit wird leichtfertig behauptet, dass Mobilfunk, mobile DECT-Telefone
und WLAN harmlos sind. Solche Verharmlosung-Politik kommt immer dann zum
Einsatz, wenn Gefahr droht, dass der Profit darunter leiden könnte...
- Tages-Presse: In der Schweizer Tageszeitung
HEUTE vom 14.02.2007 war zu lesen, wie subtil die
Mobilfunkindustrie auch im Forschungsbereich Einfluss ausübt, wie die
Analyse bisherigen Studien zeige.
Forschungsprojekte, die von der Mobilfunkindustrie
finanziert würden, zeigten nur in 30 Prozent einen
gesundheitsschädigenden Effekt, während gemischt oder öffentlich
finanzierte Studien in über 70 Prozent einen Effekt
nachwiesen. Selbstverständlich wundert mich das nicht...
- Wie die Mobilfunk-Industrie die Forschung und die Ärzteschaft für ihre Interessen zu instrumentalisieren versucht !!!
- Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz besorgt über die zunehmende Handynutzung, vor allem bei Kindern...
- NFP 57 Nichtionisierende Strahlung - Umwelt und Gesundheit
Eine Einordnung der Resultate durch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (12.05.2011) - FMH und Ärztinnen für Umweltschutz fordern schärfere Vorschriften
- Mobilfunk - Gesundheit - Politik
Vorsorgen besser als heilen - eine ärztliche Position
Die Organisation Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz wirft der Mobilfunkindustrie zudem vor, die gesundheitlichen Risiken der Technologie schönzureden und zu versuchen, die Ärzteschaft zu beeinflussen. Ein Expertengremium von Medizinern soll zusammen mit Strahlenfachleuten ein Konsenspapier ausarbeiten. Erklärtes Ziel des Projektes von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz ist es, Ärzte zu belehren oder zu überzeugen, dass ihr Erfahrungswissen nicht dem aktuellen Forschungsstand entspreche.
Dazu ein par weitere Informationen aus
Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (Vereinsportrait):
Worum geht es im Buch Mobilfunk, die verkaufte Gesundheit?
Das Thema ist derart komplex, dass es schwierig ist mit einem Vorwort
gerecht zu werden. Mehr als ein paar Notizen sind es dehalb nicht. Ich
hoffe, es genügt, um das Interesse an diesem Buch und natürlich
ebenso an anderer Literatur und an den nachfolgenden Links zu wecken.
Nehmen wir z.B. den sogenannten Geldrolleneffekt: 20 Sekunden lang mit
dem Handy telefonieren genügen, um die Verklebungstendenz des Blutes
(besagte Geldrollenbildung) auf das Zehnfache zu steigern. 20 Minuten
später ist dieser Effekt immer noch nachweisbar! Oder das Abfallen der
Melatonin-Produktion,
die für Immunschwäche (Erhöhung des Krebsrisiko und der häufigeren
Infektionskrankheiten) und vorzeitiges Altern sorgt. Das Buch
berichtet über die Lund-Studie, die höchst beunruhigende Evidenz für
die Öffnung der Blut-Hirnschranke durch den Mobilfunk aufzeigt und
über Krankheit als Interferenzproblem (Störung der Nervensignale durch
die Einwirkung gepulster Mikrowellenstrahlung).
Der Autor schreibt auch noch über andere elektromagnetische
Gefahrenquellen, die u.a. auch gezielt zweckorientiert eingesetzt werden
(Stichwort: HAARP).
Damit habe ich mich viel zu wenig befasst, um mich öffentlich zu
äussern. Der Schreibstil des Autors ist gesellschaftskritisch ohne
jegliche Beschönigung. Ich finde dies auf jeden Fall in Ordnung und
angebracht. Andere Leser mögen anderer Meinung sein und darum erwähne
ich das hier. Es soll ja niemand ein Buch kaufen und es enttäuscht nur
deswegen weglegen müssen...
Ein Beispiel seiner gesellschaftskritischen Haltung liest man im Kapitel
"Das thermische Mobilfunkdogma", das ich hier wiedergebe.
Das thermische Mobilfunkdogma, ein Auszug aus dem Buch
Manchmal erinnert Vater Staat an einen Märchenonkel. Dann tischt er uns
Geschichten auf, die genau so wahr sind wie der Weihnachtsmann, der
Klapperstorch oder der Osterhase. Offizielle "Märchen", die nur solange
aufrecht erhalten werden können, als wir uns für dumm verkaufen lassen
und sich unser gutgläubiges Gemüt z.B. an Weihnachtsmännern und an
Osterhasen freut.
Kritisch wird es sicherlich, wenn aus Märchen Dogmen werden, den Bürgern
von der Obrigkeit mit Nachdruck rechthaberisch auf's Auge gedrückt. Nur
vorgekaute "Wahrheit" hat dann Gültigkeit, nur dieses hat das Volk zu
schlucken. Und weigert sich gar einer, dann ist Schluss mit Lustig. Dann
wurde, blicken wir zurück in die Geschichte, aus dem Märchenonkel im
Handumdrehen ein Inquisitor, der mit Feuer und Schwert, mit Folter und
Scheiterhaufen kritisch gesunden Menschenverstand bestrafte.
Diese obrigkeitliche Rechthaberei war nicht nur religionsspezifisch: wir
finden sie auch in der Wissenschaft. Weil im Mittelalter Theologen aus
der Bibel herausgelesen hatten, dass die Erde samt dem restlichen Kosmos
in sechs Werktagen inklusive des Ruhetages (am Sonntag) geschaffen
worden war und die Erde eine Scheibe sei, so wurde jeder, der diesen
frommen Unsinn nicht für bare Münze hielt, mit Folter und dem Tod
bestraft - man denke an Giordano Bruno (1548 bis 1600), den man auf dem
Scheiterhaufen verbrannte oder an Galileo Galilei, der wiederrief
(1633), doch dessen Spruch bekannt ist: "Und sie bewegt sich doch!"
Ergänzung von mir: Giordano Bruno wurde von der päpstlichen Obrigkeit
dafür am schlimmsten gefoltert, weil er ein alternatives Weltbild
vertrat, wonach der Kosmos keine Schöpfung war, sondern schon immer
existierte. Diese Lehre stammt aus den sogenannten heidnischen Quellen,
bei denen die Gelehrten schon sehr früh wussten, dass die Erde eine
Kugel und nicht das Zentrum des Kosmos ist. Heute gibt es in den
kosmologischen Theorien ebenfalls eine Alternative zur Urknall-Theorie.
Man nennt sie die Plasma-Kosmologie. Auch sie benötigt den Urknall
nicht....
Haben wir aber dieses längst verstaubte Denken nicht seit Jahrhunderten
mit Reformation und Aufklärung abgelegt? Keineswegs! Noch heute
schmiedet man sich "Wahrheiten", wie man sie braucht. Nur ist es heute
nicht die Kirche, welche uns die Dogmen vorgibt. Was früher Papst und
Fürst waren, sind heute Grossfinanz und Industrie. Und Vater Staat hat
wie in alter Zeit als Büttel und im Dienst der Mächtigen die
obrigkeitliche Funktion, den irreführenden Bürgern diese Dogmen
einzuhämmern, zu wachen, dass das "Volk" dumm bleibt und wir als
Konsumidioten brav jeden lukrativen Unsinn glauben.
Beispiel eines solchen, zum Wissenschaftsdogma erhobenen blühenden
Unsinns: "Biologische gesundheitsschädigende Effekte durch Mobilfunk und
durch Hochfrequenzen sind ausschliesslich im thermischen Bereich bekannt.
Ein Nachweis von Gesundheitsstörungen im athermischen und
Schwachdosisbereich ist nicht existent!"
Diesen Inhalt liest man als Einleitung zum zehnten Kapitel "Das
thermische Mobilfunkdogma, oder: die Story vom allein krankmachenden
Hitzestress".
Quelle: Das Buch MOBILFUNK, DIE VERKAUFTE GESUNDHEIT
von Dr. med Hans-Christoph Scheiner
(ISBN 10: 3-89539-170-0 und ISBN 13: 978-3-89539-170-5).
Wer sich kritisch mit den gesundheitlichen Aspekten mit dem Mobilfunk
auseinandersetzen will, empfehle ich dieses Buch. Ich habe es gelesen,
wobei mich hauptsächlich die neuro-physiologischen neben den andern
medizinischen Aspekten interessieren. Viele dieser Inhalte habe ich in
andern webbasierten Quellen früher gelesen. Die Zusammenfassung dieser
Aspekte finde ich gelungen und sind übersichtlich. Hier das Buch:
DOGMEN IN DER NATURWISSENSCHAFT, EIN BEISPIEL AUS
DER KOSMOLOGIE: Dogmen gibt es häufiger als man denkt. So
wird in populärwissenschaftlichen TV-Dokusendungen immer wieder so
getan, als ob der Urknall eine Tatsache sei. Das einzig wirklich
Messbare ist die Verschiebung des Lichtspektrums ferner Galaxien hin zu
der grösseren Wellenlänge in die Nähe des roten Lichtes. Interpretiert
man dies als einen Dopplereffekt, kann man zurückrechnen, wann es mit
dem Kosmos begann. Es entstand dabei die sogenannte
Hubble-Konstante,
die aber immer wieder geupdatet werden musste, um es zeitgemäss zu
formulieren. Es gilt heute ein kosmisches Alter von beinahe 14
Milliarden Jahren. Hilfreich dazu kam die Messung der kosmischen
Hintergrund-Mikrowellenstrahlung. Seither weiss man, dass die
durchschnittliche Temperatur im Kosmos 2.7K (etwa -270 Grad Celsius)
beträgt. Diese Strahlung wird als restliche Mikrowellenstrahlung
gedeutet, die aus dem Urknall und der nachfolgenden Expansion übrig
blieb...
Fassen wir zusammen: Man weiss nur was man gemessen hat, also die
Rotverschiebung des Lichtes ferner Galaxien und den Wert der mittleren
kosmischen Temperatur. Die Ableitungen zu den Aussagen eines Urknalls,
einer Expansion und kosmisches Alter, sind aber nicht mehr als
scharfsinnig erdachte und folgerichtige Hypothesen, - um es mit den
Worten des Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker
Karl Raimund Popper
zu formulieren. Allerdings - und das muss hier hervorgehoben werden -
ist das alleine nicht wenig. Es ist viel! Und wir sollten uns daran
erfreuen und weiterforschen in den Gefilden des Unbekannten und uns
trotzdem bewusst bleiben, absolute Erkenntnisse wird es kaum je geben.
Links zum Thema Mobilfunk und Gesundheit
Wer kein Buch kaufen will, hat reichlich Möglichkeiten sich über das
Internet zu informieren. Wer sucht, der findet. Der Aufwand mit Hilfe
von Suchmaschinen ist nicht gross. Ich stelle immer wieder fest, dass es
Webseiten zu diesem Mobilfunk-Thema gibt, bei denen man merkt, dass der
Autor, der den Inhalt schreibt, in der Elektrotechnik nicht gerade
sattelfest ist. Um ein Beispiel zu nennen: Man liest in einer Webseite
den Begriff "radiofrequente Mikrowellen", dann sagt das wenig. Es wäre
viel besser und unmissverständlich, wenn man etwas über den
Frequenzbereich der Mikrowellen liest. Man neigt, wenn man als
Elektrotechniker solches liest, manchmal allzu leicht dazu, gleich alles
über den Kamm zu scheren und als unseriös einzuordnen. Das ist aber oft
massiv übertrieben, weil mangelndes Wissen über Elektrotechnik bedeutet
noch lange nicht, dass alles was die Seite über die biologischen Aspekte
des Problem beschreibt, falsch ist. Ich plädiere für eine gewisse
Toleranz.
NEU!!! Auch WLAN und
Powerline sind thematisiert!
- AUVA-Report47: Untersuchung athermischer Wirkungen
elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereiche
Direkte nachweisbare Auswirkungen: Dieser Link steht an erster Stelle, weil es geht um direkte nachweisbare Auswirkungen im menschlichen Organismus. Man misst dabei Veränderungen der Bioelektrizität (EEG), des Immunsystemes und der DNA-toxischen Wirkung (u.a. das Krebsrisiko). Die Natur lebendiger Systeme ist derart komplex, dass es nicht möglich ist, daraus direkt Krankheiten abzuleiten. Mehr als Wahrscheinlichkeitsaussagen sind real nicht möglich. Darum ist man auch auf direkte Untersuchungen von Krankheiten in Verbindung mit der Mobilfunktechnologie angewiesen. Da ist es nicht immer leicht Spreu vom Weizen zu trennen. Trotzdem, es gibt derart viele kleine und grosse Untersuchungen, dass es schlichtweg arrogant wäre, ein Grossteil dieser Erfahrungen nicht ernst zu nehmen.
Der vorliegende Bericht besteht aus umfangreichen Untersuchungen unterhalb des thermischen Grenzwertes (athermisch) auf 174 Seiten, beauftragt von der sozialen Unfallversicherung AUVA Österreich. Die sehr detaillierten Informationen, wie z.B. betreffs Mess- und Prüfverfahren, sind fachspezifisch, komplex und kompliziert. Sie können eigentlich nur von Lesern verstanden werden, die selbst im Bereich der Elektronik oder Bio-Chemie/Medizin tätig sind. Nur die Elektronik und ein gewisses Mass an Kenntnissen von Prozessen in den Nervensystemen durch meine Tätigkeit im Bereich der EMG-Messtechnik (EMG = Elektro-Myo-Graphie), machen es mir möglich, solche Inhalte zu verstehen.
Kurz-Zusammenfassung (Texteile aus dem Bericht): Bei den Untersuchungen an gesunden menschlichen Probanden wurden Auswirkungen von Feldern des GSM-900 und der UMTS-Technologie doppelblind untersucht, durchwegs bei Feldstärken unterhalb der aktuellen Grenzwerte. Einige Ergebnisse bestätigten internationale Untersuchungen, andere waren neu.
Die wichtigsten sind die zunehmende Veränderungen des EEG im Alpha-Frequenzspektrum. Es war der Effekt ab 5 bis 10 Minuten Exposition, und 50 Minuten nach Ende der Exposition feststellbar.
Im Falle von zwei Beispielen immunologischer Untersuchungen, wurde bei GSM wie auch UMTS kein Effekt gefunden. Da jedoch nur zwei immunologische Aspekte von den vielen Möglichkeiten untersucht wurden, sollten die Ergebnisse nicht verallgemeinert werden.
Es bestätigte sich die Annahme, dass es empfindliche und unempfindliche Zellen gibt. Bei den Bindegewebszellen wurden strahlenbedingte Effekte gezeigt, die bei den Lymphozyten nicht deutlich auftraten. Dabei wurde erstmalig gezeigt, dass die Exposition zu Mobilfunkstrahlen eine deutliche Veränderung im Proteinsynthese-Profil bewirkt. Mehr dazu, sehr fachspezifisch im Bericht.
Meine persönliche Ansicht betreffs EEG-Beeinflussung: Wie bereits weiter oben angedeutet, ist es mir nur möglich zu diesem Aspekt etwas beizutragen. Es geht hier darum um zu zeigen, wie es denn überhaupt zu elektrischen Spannungen im Nervensystem kommt, die man mittels Elektroden z.B. an der Hautoberfläche stark gedämpft messen kann. Hier gibt es fachspezifische Infos zu den Theoretische Grundlagen des EEG, falls sich jemand dafür interessiert.
Wenn nur die Vorgänge in einer Nervenfaser vereinfacht dargestellt gezeigt werden sollen, gibt es keinen signifikanten Unterschied, ob es "allgemeine" Nervenfasern oder so genannt motorische Nervenfasern sind. Weil ich mich im EMG-Bereich auskenne und da die motorischen Nervenfasern von Bedeutung sind, verwende ich diese zur Erklärung. Wie es zu den elektrischen Nervensignalen kommt, zeigt Bild 1:Teilbild 1.1 zeigt uns den stark vereinfachten schematischen Aufbau einer Muskel-Nervenfaser. Der Innenraum ist mehr angereichert mit Kalium- und der Aussenbereich mehr mit Natriumionen. Dies erzeugt zwischen Innenraum und Aussenbereich der Faser eine Ruhegleichspannung von etwa -70 mV. Der Fachausdruck nennt sich Ruhemembranpotenzial (RMP). Diese Spannung wird durch sogenannte Ionenpumpen, wie Teilbild 1.2 illustriert, aufrechterhalten. Diese pumpen jeweils zwei Kaliumionen in den Innenraum und drei Natriumionen in den Aussenbereich. Dadurch entsteht aussen ein positiver Ladungsüberschuss. Die Ionenpumpen werden durch Stoffwechselvorgänge angetrieben.
Wenn eine motorische Nervenzelle einen Muskel zur Kontraktion anregen soll, müssen auf der Faser Aktionspotenziale (AP) übertragen werden. Dazu werden der Faser entlang jeweils nacheinander Natrium- und Kaliumionenkanäle geöffnet und geschlossen (Teilbild 1.2). Dieser Prozess setzt sich in Richtung des punktierten Pfeiles fort. Öffnet sich der Natriumionenkanal, wird lokal der Innenraum mit positiver Ladung überflutet. Dadurch steigt die Spannung sprunghaft von etwa -70 mV auf etwa +30 mV an. Die AP-Amplitude beträgt etwa 100 mV (Teilbild 1.3). Gleich danach öffnet sich der Kaliumionenkanal und der Ladungsausgleich findet statt. Dort wo vorher der Impuls (AP) war, stellt sich erneut das RMP von -70 mV wieder ein. Der Natrium-/Kalium-Ionenaustausch und das AP breitet sich entlang der Faser aus. Dieses Beispiel mit Muskel-Nervenfasern gilt prinzipiell für alle Nervenfasern.
KRANKHEITEN: An diesem Beispiel lässt sich gut vorstellen, dass es zu Störungen in der biologischen Signalverarbeitung kommen kann, wenn durch die Einwirkung von z.B. niederfrequent pulsmodulierten Mikrowellenstrahlung EEG-Pegel und EEG-Signalform, auf Grund der Beeinflussung von Aktionspotenzialen, verändert werden. Es könnte allerdings auch ganz andere Nervenbereiche ausserhalb des Gehirns betreffen! Dies könnte geschehen mit der Unterstützung gewisser empfindlichen Rezeptoren. Diese komplexen neuronalen Signale, bestehend aus sehr vielen Aktionspotenzialen auf unterschiedlichen Fasern, bilden Information. Wird diese verändert, ändert sich auch etwas am System. Ob es dabei zu pathologischen Folgen kommt, wird wohl kaum seriös ausgeschlossen werden können. Diese können zeitlich vielleicht so stark verzögert sein, dass bei Ausbruch einer Krankheit, die Ursache nicht mehr gefunden werden kann.
Wenn sich jemand nach dieser kurzen Einfuehrung im Nebeneffekt zusätzlich für Elektromyographie (EMG) interessiert, empfehle ich diesen Link:
- Die ECOLOG-Studie,
ein Schuss der nach hinten losging (Quelle: gigaherz.ch)
Im September 1999 wurde das Ecolog-Institut Hannover von T-mobil, einer Tochter der deutschen Telecom beauftragt, den derzeitigen neuesten Wissensstand über die gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks zusammenzutragen und auszuwerten und damit haben sie dafür gesorgt, dass der Schuss nach hinten losging. Viel Vergnügen beim Lesen...
Am Schluss dieser Seite liest man: Jetzt ist den Ecolog-Leuten der Kragen geplatzt, und sie haben ihre Studie, welche übrigens löblicherweise in Deutsch verfasst ist, auf dem Internet veröffentlicht. Einzusehen unter: "www.ecolog-institut.de/grenzwer.htm"
Dieser Link funktioniert nicht mehr. Ich wollte mich per EMail erkundigen, erhielt jedoch keine Antwort. Es spielt allerdings keine Rolle. Ich wurde schnell fündig.
Es folgt eine weitere ECOLOG-Zusammenfassung und die originale ECOLOG-Studie (man kann das pdf-File speichern, jedoch keine Textteile kopieren).
- Handystrahlen offenbar mehr als reiner
Temperatureffekt!
Es geht hier um Forschunsarbeiten des Institutes für Pharmakologie und der Toxikologie der Univsität Zürich, die belegen, dass die offiziellen SAR-Grenzwerte (thermisch bedingte Grenzwerte) längst nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Weiteres zum Thema wie Handies die Hirnaktivitäten beeinflussen und dies mit Quellenangaben...
Empfehlenswerter Hauptlink: Handystrahlung, die unkalkulierbare Gefahr...? - Melatonin-Mangel durch Mobilfunk (Krebs-Risiko)
Das ist längst nicht die einzige Studie aus der resuliert, dass durch die Nutzung des Handy der Melatonin-Spiegel reduziert wird. Dadurch steigt das Krebsrisiko! BITTE GENAU ZUR KENNTNIS NEHMEN! Nur dadurch ist man einigermassen in der Lage, abzuschätzen wie oft oder wie wenig man das Handy beanspruchen will.
Bitte ungedingt auch daran denken, dass die Benutzung von mobilen Computern - z.B. iPad - das selbe Risiko besteht durch die drahtlose Verbindung via WLAN oder LTE. - EEG-Veränderungen durch gepulste Magnetfelder
Zitat: Die Studie untersuchte die Wirkung von schwachen gepulsten Magnetfeldern auf das menschliche EEG. Schon 5 Minuten nach der Feldeinwirkung ist die Alpha-Aktivität in den hinteren Regionen des Gehirns verändert. Diese Ergebnisse sind eine Bestätigung früherer Befunde und sie ähneln denen der Mobilfunkwirkung auf das Gehirn. - Statistische Untersuchung aus SYMPTOME.CH (Teil 1)
Statistische Untersuchung aus SYMPTOME.CH (Teil 2)
Wichtig wäre mal zu untersuchen, welche Krankheiten nach der Einführung des Mobilfunk-Telefones angestiegen sind. Daraus könnte man einiges ableiten.
Leider ist genau das sehr schwierig. Die Mobilfunktechnologie ist nur eine weitere von vielen andern physikalischen und chemischen gesundheitlichen Störquellen. Es ist daher sehr schwierig, die Zunahme gewisser Krankheiten mit Sicherheit alleine auf den Mobilfunk oder ähnliche Funktechnologien zurück zu führen. Es wird wohl immer eine gewisse Restunsicherheit bleiben.
Bei dieser Realität sollte man aber auch daran denken, dass dies die Milliardengewinne der Mobilfunkindustrie unterstützt. Es wird ja wohl gewisse Ursachen dafür geben, dass man nur sehr selten in den Mainstream-Medien (20-MINUTEN lässt grüssen!) kritische Nachrichten zu diesen Technologien liest. - Ärzte und Mobilfunk
Bundesweit organisierte Ärzte beobachten in Wissenschaft und Praxis seit langem die gesundheitlichen Wirkungen elektromagnetischer Felder. - Ärzte und Mobilfunk: Erfahrungen aus der Praxis:
Freiburger Appell
- Ärzte und Mobilfunk: In welcher Zukunft wollen
wir leben?
Handys, schnurlose DECT-Telefone und WLAN gehören zum alltäglichen Leben, senden und empfangen gepulste Mikrowellenstrahlung. Zunehmends müssen wir Ärzte und andere therapeutische Berufe in unseren Praxen erkennen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Auftreten von Gesundheitsstörungen und dem vielfältigen Einsatz von Mobilfunktechnologie gibt. Aus diesem Grund haben sich verantwortungsvolle Ärzte in dieser Initiative zusammengeschlossen. - Ärzte und Mobilfunk: WLAN beeinträchtigt unsere
Gesundheit
Betreffs des WLAN wurden offen umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. An Menschen, aber auch an Tieren und tierischen Zellen in grosser Zahl. Als Folge davon wird gewarnt WLAN nicht regelmässig anzuwenden, weil mit Folgen zu rechnen ist.
Power-Line-Adapter (PLC) im Fokus der Kritik: Diese drahtgebundene Übertragungsmethode über das häusliche Stromnetz, wird etwa im selben Mass von der Ärzteschaft kritisiert wie WLAN. Da muss ich an dieser Stelle doch einwenden, dass man hier differenzieren sollte.
Diese PLC-Störfrequenzen liegen im Kurzwellenbereich. Die Trägerfrequenz ist rund 500 bis 1000 mal niedriger als bei WLAN und dies erst noch bei sehr niedriger Feldstärke. Die magnetische Feldstärke ist sehr niedrig, weil in den beiden Stromleitern im 230VAC-Kabel der Strom hin und zurueckfliesst. Die Magnetfelder dieser beiden Leiter neutralisieren sich bis auf einen extrem kleinen Restwert, hauptsächlich in Kabelnähe. Das elektrische Feld wirkt ebenfalls zwischen den beiden Leitern Phase und Null. Weil aber das Spannungspotential des Nullleiters mit der Erde identisch ist, gibt es ein sehr schwaches elektrisches Streufeld vom Phasenleiter des Kabels in den Raum. Man muss hier auch klar unterscheiden zwischen dem elektrischen und magnetischen Feld, weil die Distanz zwischen dem Störsender und dem Empfänger (Mensch) stets unterhalb der doppelten Wellenlänge liegt. Das mittlere Kurzwellenband hat eine Wellenlänge von etwa 30 Meter (10 MHz), bei WLAN mit 5 GHz sind es 6 cm.
Will man auf diese PLC-Methode verzichten, muss man allerdings einiges an Abschirmungen unternehmen, um ja keine amplitudenmodulierten Radiosender im selben oder ähnlichen Frequenzbereich zu empfangen. Im Umfeld solcher Sender lebt der Mensch bereits seit sehr vielen Jahrzehnten. Es gibt Berichte von gesundheitlichen Problemen, jedoch nur im relativ nahen Bereich von starken Radiosendern. Das trifft natürlich zu, wenn ein solcher Sender eine Leistung von z.B. 600 kW hat und der Empfängers ist keine, sagen wir mal, 5 bis 10 km entfernt. Eine solch ähnliche Situation gibt es im Umgang mit PLCs überhaupt nicht. Wie ich selbst erst kürzlich feststellte, es gibt Kurzwellensender die so stark aus Osteuropa empfangbar sind, dass sie spielend die relativ schwache Störstrahlung des Powerline (PLC), sogar in der Nähe des 230V-Kabel, "überdecken".
Wenn keine direkte Ethernet-Verbindung mit Kabel möglich ist, ist Power-Line durchaus eine akzeptable Alternative zu WLAN. Mit WLAN hat man das Problem, dass das Gerät (Laptop, Tablett) in der Nähe des menschlichen Körpers ein relativ starkes Feld erzeugt. Jedes dieser Funkgeräte ist stets Sender und Empfänger.
Die biologische EMV-Belastung durch Powerline ist massivst niedriger als bei WLAN. Die Störstrahlung des Powerline ist ein relativ schwacher Nebeneffekt, wobei man beim WLAN-Einsatz einer direkten genutzten Strahlungsquelle ausgesetzt ist. Wegen der symmetrischen Signalübertragung des Powerline (siehe weiter oben) beträgt die elektrische Feldstärke bei 1cm Abstand zum Kabel nur 0.01 V/m, das einer Leistungsflussdichte von nur gerade 0,26 µW/m² entspricht. Im Vergleich dazu erzeugt eine schnurlose Telefonstation (DECT) im Abstand von 1,5 m eine Leistungsflussdichte von 17'500 µW/m², liegt also um ein 67'000faches über dem Wert der Powerline-Technologie. Oder einen andern Vergleich: Eine GSM-Basisstation (Mobilfunk) erzeugt sogar in 50 m Abstand Leistungsflussdichten, die 60'000fach höher sind, als die der Powerline-Adapter bei eben 1cm Abstand zum Kabel. Daher ist die Gefahr biologischer Wirkungen, beziehungsweise gesundheitlicher Beeinträchtigungen, durch Powerlines extrem niedrig. Diese Werte stammen aus einem Testbericht des PC-Magazin mit dem Titel "TEST: Zwölf Power-Lan-Adapter im Check - Internet aus der Steckdose".
Das Powerline-Problem ist allerdings ein anderes: Man kann Probleme dann bekommen, wenn ein Funkamateur in der Nähe wohnt und in seinem Hobby davon beeinträchtigt wird. Das ist sehr leicht möglich, weil diese Kurzwellenempfänger eine enorm hohe Antennempfindlichkeit haben. - Statt WLAN: Powerline -
Stromnetz senkt Strahlung
Neben Schnurlostelefonen strahlt WLAN in vielen Wohnungen oft stärker als die Mobilfunk-Antenne von Nachbars Dach. Denn auch WLAN muss schliesslich durch Wände dringen. Der "Elektrosmog" verschwindet weitgehend, wenn die Signale statt per Funk via Kabel übertragen werden. Für den Computer heisst dies: WLAN durch Kabel ersetzen. Wenn das Verlegen durch Netzwerkkabel unmöglich oder zu aufwändig ist, gibt es die Alternative mit sehr strahlungsarmen Powerline-Adaptern (PLC).
Nach einer Empfehlung des Bayerischen Landtags vom 22.03.2007 sollen Schulen auf drahtlose Internet-Netzwerke (WLAN) verzichten. Das ist das Ergebnis einer Anhörung vom vergangenen Dezember, an der auch das Umweltinstitut München beteiligt war. Der Bildungsausschuss des Landtags appelliert an Schulen, auf kabelgebundene Netzwerke zurückzugreifen. Dadurch sollen mögliche, durch Strahlung bedingte Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden, so die Begründung.
In der Resolution Nr.1815 vom 27.05.2011 empfiehlt der Europarat für Schulen ebenfalls möglichst kabelgebundene Netze. Der Beraterkreis für Schulrechner am Bayerischen Kultusministerium empfiehlt in seinem Votum 2013 zur IT-Ausstattung von Schulen, bei ortsfesten Computern (z.B. im Rechnerraum) in der Regel eine kabelgebundene Lösung vorzuziehen.
WLAN in den eigenen vier Wänden: Man beachte die farbige Graphik (Computersimulation). Das untere Bild illustriert die signifikante Zunahme der sehr hochfrequenten elektromagnetischen Belastung, wenn innerhalb einer Wohnung WLAN zum Einsatz kommt. Dies warnt eindeutig davor, dass unter solchen Voraussetzungen empfohlen ist, WLAN nur selten anzuwenden, nämlich dann wenn die kabelgebundene Alternative nicht möglich ist. Leider ist dies z.B. bei einem iPad der Fall. Dazu kommt noch - und das zeigt das Bild deutlich -, dass sich der User, sei es ein iPad oder ein anderes mobiles Kommunikationsgerät, der intensivsten Strahlung aussetzt. Vergleicht man diese Tatsache mit andern hier genannten Untersuchungen, u.a. von AUVA und ECOLOG, wird man wohl damit rechnen müssen, dass bei regelmässigem Gebrauch mit späteren gesundheitlichen Folgen zu rechnen sind. Ob dies dann mit Hilfe der modernen Medizin (die hilft sehr gerne $$$) reversibel ist, steht auf einem ganz andern Blatt. Und zu guter Letzt: Mit Angstmacherei hat dies nichts zu tun. Das überlasse ich sowieso den Politikern. Da gilt für mich dann schon der Grundsatz: Schuster bleib bei Deinen Leisten. - Sind die Handys am Bienensterben schuld?
Dieser Bericht fasst eine Untersuchung zusammen, welche das Risiko zeigt, dass das Bienensterben eine Folge der pulsmodulierten Mikrowellenstrahlung (DECT, Mobilfunk) sein kann. Da die Komplexität gross ist und die Untersuchungen auch stets viel Geld kosten, wird es schwierig sein, eindeutige Beweise zu liefern. Wenn es nur daran fehlt, tun mir die Bienen leid. Was hat doch Albert Einstein zum Bienensterben und zum damit zusammenhängenden Überleben der Menschheit schon wieder gesagt... - Feige Mobilfunkanbieter aus dem Schweizer-BEOBACHTER
(Ausgabe 24/11)
Hintergrund: Mobilfunkanbieter predigen stets, wie unschädlich Handystrahlung sei. Doch sie setzen auf Verjährung, falls dem doch nicht so sein sollte.
Auch hier zeigt es wieder, wie gut man dran ist, den Mainstream stets und kompromisslos mit Mistrauen kritisch zu hinterfragen.
(Aus Gründen des Urheberrechtes ist es leider nicht möglich, mittels lokalem PDF-Link, nur den Artikel zu präsentieren. Man muss sich notgedrungen sehr viel Werbung zu weiteren Artikeln des BEOBACHTER gefallen lassen, sorry!) -
KINDER sind die ersten Opfer!
Krankheitsursache Mobilfunk.
Mobilfunk macht krank. Die folgende Darstellung zeigt aus fünf verschiedenen Blickwinkeln warum. Zunächst werden die Symptome genannt, dann wird auf die Physiologie und die Genetik eingegangen. Schliesslich wird ein Resonanz-Modell vorgestellt sowie Grundsätzliches zur Physik gesagt. Den letzten Punkt bildet ein Fazit. Das Gesagte gilt prinzipiell auch für Schnurlostelefone zu Hause. - Schumann-Frequenzen
Nach Veröffentlichung seiner Ergebnisse in einer physikalischen Fachzeitschrift erfuhr Schumann von einem physikalisch interessierten Arzt, dass die Schumann-Frequenz, wie man sie heute nennt, auch eine Resonanzfrequenz des menschlichen Gehirns ist. Das kann nichts anders bedeuten, als den entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang zwischen den elektrischen Vorgängen (Aktionspotenziale) in den Nervenzellen u.a. des Gehirns und den elektrischen Vorgängen draussen in der Natur. Allerdings muss man erkennen, dass solche Synchronizitäten, als Teil der Evolution, entwicklungsrichtig sind. Künstliche elektromagnetische Einflüsse, welche das Verhalten in den Nervenzellen wiederholt beeinflussen, dazu zählen vor allem niederfrequente pulsmodulierte Hochfrequenz (GHz-Bereich) - MOBILFUNK -, können schlichtweg nur entwicklungswidrig sein. Etwas das sich seit mehr als 5 Millionen Jahren (Entwicklungszeitraum des Menschen) bewährt hat, können künstliche zusätzliche Einflüsse niemals besser machen! - Der Mensch als Antenne - Mobilfunk als
Krankheitsverursacher
Ausschnitt: Auslösung von Aktionspotentialen! Elektromagnetische Felder können an der Nervenzelle, an der Nervenfaser oder an der Synapse (Übertragungsspalt zwischen Nervenzellen bzw. Nervenzelle und Organzelle) auslösen. Dieser Effekt kann leistungsabhängig sein, muss es aber nicht. Trifft eine elektromagnetische Welle eine dieser Strukturen, so kommt es zu einem Aktionspotential: das Ergebnis ist ein Nervenimpuls, der allerdings nicht aus dem Körper stammt und somit Fehlreaktionen auslöst. (Mögliche Folgen dieser Fehlreaktionen sind ausführlich beschrieben!) - Tinitus und Mobilfunk
WICHTIG: Im Text ist auch der Hörsturz in Funktion mit dem Mobilfunk thematisiert! Dies hervorzuheben lohnt sich schon deshalb, weil diese Krankheit sehr häufig ist. Natürlich gibt es verschiedene andere Ursachen... - Radioastronomische Forschung durch Mobilfunk lahmgelegt
Interessant ist hier der Aspekt der Evolutionsbiologie und die damit zusammenhängende natürliche allgegenwärtige elektromagnetische Strahlung in Relation von künstlich erzeugten Strahlungsphänomenen. Daraus leitet der Autor dipl.Ing Ch.M. rational folgerichtig die Strahlungsgrenzwerte ab. Dass der Autor in den "Untergrund" flüchtete und anonym blieb, ist leicht nachvollziehbar. Denn diese rational logischen Argumente sieht die Mobilfunkindustrie und das mit ihr verfilzte Establishment etwa gar nicht so gerne...
Der Autor kritisiert in seinem Bericht mit welch unsinnig hohen Sendeleistungen gewisse Mobilfunkstationen betrieben werden. Man liest da u.a.:
Abgesehen davon, ist überhaupt nicht einzusehen, wieso innerhalb unseres Dorfes mit Leistungen von 2KW und mehr gesendet werden soll. Soll vielleicht gleichzeitig die "Goldküste" auf der gegenüberliegenden Seeseite abgedeckt werden? Ein erfahrener Funkamateur ist durchaus in der Lage, mit einer Leistung von 2,5KW ERP (+64dBm) über den Mond zu kommunizieren (EME), und dies in durchaus akzeptabler Qualität! - VIDEO: Mobilfunkstrahlung, Erwärmung der Luftmoleküle und andere schlimme Folgen...
Nach diesem AUVA-Report47 mit den beschriebenen
Auswirkungen der gepulsten Mikrowellenstrahlung im neuronalen,
immunologischen und zellularen Bereich und den eher zurückhaltend
formulierten kritischen Erklärungen und Hinweisen, dass gesundheitliche
Probleme im athermischen Bereich entstehen können, folgen jetzt Links
mit Inhalten von Studien mit offenbar tatsächlichen gesundheitlichen
Problemen. Und wenn nur ein Teil davon wirklich stimmt, ist es immer
noch mehr als genug...