Zweikammern-Ionisationsrauchmelder
Um einen empfindlicheren Melder zu erhalten, wird zusätzlich zur Meßkammer eine Vergleichskammer miteingebaut. Diese ist Luftdicht verschlossen.
Aufgrund der Ionisierung der Luft durch die radioaktiven Präparate stellen sich in den Meßkammern der gleiche Strom I und der gleiche Spannungsabfall ein.
Im Ruhezustand stellt sich eine Strom-Spannungskennlinie(MK) ein, die ihren Schnittpunkt mit der Vergleichskammerkennlinie bei der Hälfte UB hat.
Gelangen Rauchteilchen in die Meßkammer, so ergibt sich eine Spannungsänderung die als Alarm ausgewertet wird.
Planung und Montage
Der Melder ermöglicht die Feststellung von Brandausbrüchen bevor Flammenbildung oder Temperaturerhöhungen auftreten. Aus diesen Gründen darf der Melder nicht in Räumen mit betriebsbedingter Rauchentwicklung eingesetzt werden.