Flammenmelder
Ein Flammenmelder spricht auf die von Flammen ausgehende infrarote und ultraviolette Strahlung an.
Sie dienen der Meldung von Brandausbrüchen ohne nennenswerte Rauchentwicklung.
Infrarot-Flammenmelder können zusätzlich das Flackern der Flammen auswerten.
2-Kanal-Modulations-Prinzip
Sensor A nimmt die Lichtitensität der Umgebung auf(Sonne, sonstige Lichteinwirkungen).
Sensor B erkennt eine große Änderung der Lichtitensität. Die Änderung wird ausgewertet und führt zu einer Alarmierung.
Planung und Montage
Flammenmelder sind an Orten mit betriebsbedingter Rauchentwicklung geeignet.
Damit durch Fremdeinstrahlung keine Fehlalarme ausgelöst werden, ist eine Zweigruppen- oder Zweimelderabhängigkeit zur Alarmauswertung erforderlich.