Die Philosophie meiner Elektronik-Minikurse
Was beabsichtige ich mit meinen Elektronik-Minikursen?
Mir ist es ganz besonders wichtig, praxisnahe elektronische
Schaltungstechnik in Text und Bild so verständlich wie möglich zu
vermitteln.
Meine Elektronik-Minikurse erweitern oft die Grundlagen von Patrick
Schnabel oder man kann Teilinhalte auf diese zurückführen. Daher eignen
sich meine Elektronik-Minikurse auch für Schüler und Auszubildende im
Bereich der Elektronik als unterstützende Lernbegleitung mit
Praxisbezug. Unabhängig davon ob es ein Elektronik-Lehrling ist oder
jemand der sich an einer Technischen Hochschule ausbilden lässt. Für
solche Interessenten bieten meine Elektronik-Minikurse passende
praxizbezogene Ergänzungen.
Welches Vorwissen ist nötig?
Meine Minikurse sind nicht für Leute geeignet, die überhaupt keine
Ahnung von Elektronik haben. Es sind keine Schnellkurse mit Bausätzen
mit denen man etwas funktionierendes nachbauen kann, ohne
Grundlagenwissen und kaum eine Ahnung von Elektronik. Bestimmte
Grundlagen und Fachwissen sind zum Verständnis meiner
Elektronik-Minikurse mit Workshop-Charakter notwendig. Ein
Elektronik-Minikurs wäre viel zu umfangreich und überladen, wenn ich
jede Grundlage und jeden Fachbegriff erläutern würde.
Wenn jemand z.B. nicht weiss was ein RS-Flipflop ist, dann muss man sich
anderweitig schlau machen. Doch gerade in diesen Fällen ist das
Elektronik-Kompendium - "das ELKO" -
oft hilfreich. Am einfachsten und am schnellsten findet man
Grundlagen-Inhalte über die Suchfunktion, die ganz oben in der Mitte
ihren Platz hat.
Nun so einfach ist die Situation nicht immer. Manchmal kann man nicht
einfach in den Elektronik-Grundlagen des ELKO das finden was man sucht.
Manchmal muss man andere Literatur benutzen und man kommt halt nicht
drum herum, Zeit - genügend Zeit - zu investieren. Das
Schnellschussverfahren eignet sich nie zum seriösen Lernen.
Sehr viele meiner Elektronik-Minikurse beschäftigen sich mit dem
Operationsverstärker in diversen und unterschiedlichen Schaltungen.
Erklärt wird die Schaltung und dabei wird auf die Eigenschaften des
Operationsverstärkers so weit eingegangen, wie es zum Verständnis der
Schaltung nötig ist. Das fehlende Wissen über den Operationsverstärker
muss sich der Leser selbst beibringen. Teilweise nützen ihm dazu die
Grundkurse im Elektronik-Kompendium. Literatur gibt es zu dieser
Thematik reichlich.
Ein ausgesuchtes Beispiel: Für kleine Leistungen und wenn die
Niederspannungsseite von der Hochvoltseite (z.B. 230 VAC) nicht
galvanisch getrennt sein muss, darf man anstelle eines Transformators
(Trafo) spezielle Kondensatoren einsetzen. Zu diesem Thema gibt es einen
Elektronik-Minikurs mit dem Titel
Kondensator statt Trafo
der sehr ins Detail geht. Trotzdem muss der Leser wissen wie ein
Kondensator im Wechselstromkreis arbeitet, er muss z.B. wissen was ein
Blindstrom und ein Blindwiderstand ist und dass diese Werte
frequenzabhängig sind.
Wie bekommt man möglichst schnell ein Verständnis für die Schaltungen?
Um die Schaltungen mit gewissen Vorkenntnissen zu verstehen, ist es angebracht Schaltungen oder Diagramme zu betrachten, den Text zu lesen, wieder die Schaltungen oder Diagramme zu betrachten und dann zu begreifen. Das ist die Art und Weise die ich selbst gelernt habe.
Wenn es dann doch mal länger mit dem Verständnis dauert...
...ist es nötig und sinnvoll, nur einen Teil aus einer Schaltung auf
einem Experimentierboard aufzubauen und zu testen. Elektronik erlernt
man nicht nur aus der Literatur oder durch Simulation am Computer.
Elektronik muss greifbar erfahren werden. Elektronik muss man erleben!
Mehr dazu erfährt man im Vorwort zu meinen Elektronik-Minikursen:
Simulieren und Experimentieren
Wenn die nachgebaute Schaltung nicht so läuft...
...wie sie sollte, dann sind das meist selbstgestrickte Fehler, aus denen man durch Testen, Messen und Nachdenken lernen kann. Es schadet gerade in einem solchen Fall nicht, zusätzliche Fachliteratur einzubeziehen. Es ist an dieser Stelle unmöglich ganze Paletten von Fachbüchern aufzuzählen, jedoch auf ein Buch möchte ich aufmerksam machen, weil dieses Buch empfiehlt sich für jeden Elektroniker, ob er diesen Beruf als Akademiker oder als Techniker ausübt. Es ist das Buch Halbleiter-Schaltungstechnik von U.Tietze und Ch. Schenk.
Unterstützung via E-Mail
Auf der Webseite Unterstützung via E-Mail liest man ein paar wichtige Regeln, die dem Zweck einer effizienten E-Mail-Kommunikation zur Beantwortung von Fragen dienen. Am Schluss dieser Seite befindet sich der elektronische Briefkasten.
Abschliessende Worte
In diesem Sinne wünsche ich viel Spass mit dem Elektronik-Kompendium im
allgemeinen, mit vielseitigen Themen auch ausserhalb der elektronischen
Schaltungstechnik und mit meinen Elektronik-Minikursen.
Schon wieder ein Buch über Operationsverstärker, denkt vielleicht der
eine oder andere und zugegeben stimmt das auch. Also stellt sich die
Frage: Was unterscheidet der Inhalt dieses Buches von vielen andern? Der
sogenannte Realist denkt: Es ist doch längst alles über
Operationsverstärker gesagt und es gibt nichts mehr Neues! Theoretisch
stimmt das vielleicht auch. Weniger eindeutig sieht es aus, wenn es um
die Vermittlung anwendungsorierter Praxis geht. Es gibt manche Literatur
und Webseiten, die Standardschaltungen mit Operationsverstärkern
enthalten, die kurz beschrieben sind und mit Formeln abrunden.
Beispiel: Hat ein Student mathematisch verstanden, wie
es bei einer Verstärkerschaltung zur virtuellen Spannung, bzw.
virtuellem GND kommt, bedeutet das noch lange nicht, ob er den
elektronischen Vorgang versteht. Es stellt sich also auch die
Frage: Was ist denn an diesem Buch so anders, dass ich es Dir gerne
vorstellen möchte?
Für Dich ist der Operationsverstärker mehr als nur ein Begriff. Du
weisst eigentlich, worum es geht und Du hast dieses Bauteil auch schon
praktisch eingesetzt. Trotzdem ist Dir so manches doch nicht klar und Du
bist daran interessiert etwas mehr über dieses sehr vielseitige und
interessante Bauteil zu erfahren. Es soll aber möglichst nur wenig
theoretischen Ballast enthalten. Du erwartest verständlich erklärte
Schaltungsprinzipien und Schaltungen, die so universell vorgestellt
sind, dass man sie, entsprechend der augenblicklichen Problemstellung,
selbst ändern oder auch weiterentwickeln kann. Die Anregung zum
selber Experimentieren steht im Vordergrund! Darum möchte ich Dir gerne
mein Buch vorstellen. Es ist so geschrieben, wie man ein gutes Seminar
oder einen guten Workshop erlebt. Es werden verständliche Bilder gezeigt
und ich erkläre Dir diese mit ebenso verständlichen Worten. Mathematik
nur soviel wie gerade nötig. Die gezeigten Schaltungen kann man leicht
in Versuchsaufbauten nachvollziehen. Dies hilft auf jedenfall dem
besseren und sicheren Verständnis, weil Elektronik erfahren und erlebt
werden muss.
Wie modern ist der Inhalt dieses Buches? Ich erlaube mir zu
behaupten, dass der Inhalt (fast) zeitlos ist. Warum, denn heute ist in
aller Munde das Zauberwort IC-Design? Jede Menge an analogen und
digitalen Funktionen werden heute mittels modernstem Softwarewerkzeug in
eine einzige integrierte Schaltung, in einen IC, implementiert. Das
stimmt, aber die Grundlagen der Operationsverstärker bleiben die selben
und das praktische Wissen im Umgang mit ihnen zu einem sehr grossen Teil
ebenso. Dazu kommt, die Realität ist nicht ganz so einseitig, wie manche
denken! Noch heute ist der einzelne Operationsverstärker, ob als
Single-, Dual- oder Quad-Ausführung oder ob als Standard-, Medium- oder
Lowpower, selbstverständlich und modern. Ich erwähne hier die
vielseitigen LinCMOS-Familien von Texas-Instrument, die ich selbst oft
und gerne einsetze. Das gilt ebenso für viele
Instrumentationsverstärker, wie der berühmte INA111, den es
selbstverständlich auch im SMD-Gehäuse gibt. Weitere Beispiele gibt es
noch sehr viele. Ein Blick in einen aktuellen Bauteilekatalog, z.B. in den
von Farnell, beweist das. All diese "Dauerbrenner-ICs" und auch neue
Produkte sind heute selbstverständlich RoHS-konform und viele gibt es im
altbewährten DIL- und selbstverständlich im modernen SMD-Gehäuse.
Welche Vorteile bietet dieses Buch ausserdem? Du bist nicht
ständig auf Internet und Computer angewiesen. Dieses flexible flache
Ringbuch eignet sich sehr gut für das Studium unterwegs, z.B. in der
Bahn oder in der Mensa. Gedacht ist die Form des Ringbuches jedoch in
erster Linie für den Einsatz auf dem Labortisch, wo man das Ringbuch,
auf die interessierte Seite gefaltet, neben die praktische
Versuchsschaltung legt, an der man gerade arbeitet.
Meine Empfehlung! Nutze und profitiere auf einfache und effektive
Weise von meinen langjährigen Erfahrungen in der Schaltungsentwicklung
mit Operationsverstärkern. Lasse Dich zu neuen Ideen und
Lösungsmöglichkeiten anregen. Setze dadurch Meilensteine beim Entwickeln
von elektronischen Schaltungen oder in Deiner beruflichen Laufbahn als
Schaltungsentwickler. Für detaillierte Informationen zu den einzelnen
Inhalten und für Deine Bestellung, klicke bitte auf den folgenden Link: