Festspannungsnetzteil
Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz soll die elektronischen Bauelemente vor Überspannungen schützen, die aus dem Stromnetz kommen.
Überspannungen entstehen beispielsweise nach einem Stromausfall, wenn der Strom wieder eingeschaltet wird oder bei einem Blitzeinschlag.
Spannungswandlung (Transformator)
Da die Spannung aus dem Stromnetz sehr groß ist, muss sie verringert werden. Der Widerstand sollte dabei möglichst klein bleiben. Die sicherste Methode ist ein Transformator.
Je nach nachfolgenden Bauteilen muss der Stromverbrauch und der Spannungsabfall beachtet werden.
Gleichrichtung
Mittels einer Gleichrichterschaltung wird aus der Wechselspannung eine pulsierende Gleichspannung. Diese Schaltung bringt den Wechselstrom in eine Richtung zum fließen.
- Gleichrichterschaltungen
- Synchron-Gleichrichter von Thomas Schaerer
Glättung und Siebung
Für die Glättung wird ein Kondensator verwendet. Eine Gleichspannung mit leichtem Brummspannungsanteil erhält man am Ausgang der Schaltung. Für die Siebung werden RC- oder LC-Siebglieder verwendet. Der Brummspannungsanteil wird nahezu komplett reduziert.
Die Siebung ist optional. Häufig reicht eine Spannungsregelung mit vorgeschalteter Glättung aus.
Spannungsregelung
Statt eines Siebgliedes kann auch eine Stabilisierungsschaltung zur Entfernung der Brummanteile eingesetzt werden. Zudem wird die Ausgangsspannung noch stabilisiert. Das einfachste ist eine Stabilisierungsschaltung mit Z-Diode. Bei kommerziellen Produkten werden Festspannungsregler verwendet.
- Integrierte Festspannungsregler
- Spannungsregelschaltung mit elektronischer Brummsiebung von Thomas Schaerer
Schaltungsergänzung
Als Betriebsanzeige kann eine Led mit Vorwiderstand (4k7) mit angeschaltet werden.