Der Stromkrieg zwischen Edison und Tesla,
Teslas Wirken
und die Zukunft der Energie...
Vorwort
Fast jeden Sonntag abend von 19:30h bis 20:15h sendet schon seit vielen Jahren das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) die TV-Dokureihe ZDF-Expedition mit unterschiedlichen Themen im Bereich der Geschichte, Archäologie, Evolution der Lebensformen, Astronomie, Technik und Wissenschaft. Im Bereich der Geschichte der Elektrotechnik strahlte das ZDF am Sonntag den 10.10.2004 um 19:30h die Sendung Mission X: Der Stromkrieg (Edisons mörderischer Plan) aus.
Die wenig bekannte Geschichte Edisons
Wenn man von Thomas Alva Edison (1847 - 1931) hört, denkt man sogleich
an die vielen Erfindungen im Bereich der Elektrotechnik. So baute er im
Jahre 1876 das erste Mikrophon, das Kohle-Mikrophon, das bis in die
70er-Jahre des 20. Jahrhunderts in den Telefonapparaten zum Einsatz kam.
Danach wurde es bis heute von billigen und akustisch besseren
Elektret-Mikrophonen abgelöst. Nur zwei Jahre später baute Edison seine
Sprechmaschine, den Phonographen und noch ein Jahr später kam
angeblich die Erfindung der Glühlampe hinzu, die
bis zum Verbot durch die "EU-Diktatur" zum Einsatz kam. Man hätte
wenigsten mit diesem Verbot bis zur brauchbaren Entwicklung eines
quecksilberfreien Ionsiationsmediums warten können. Aber das ist
offenbar dann nicht möglich, wenn Millardegewinne locken...
Auch die moderne Halogenlampe ist eine Glühlampe, jedoch mit einem
besseren Wirkungsgrad. Wie sie funktioniert liest man im
Wiki.
Man könnte also meinen, dass Edison der Urgrossvater der Halogenlampe
ist. Naja, falls denn dieser Edison die Glühlampe überhaupt erfand. Das
stimmt eben nicht. Edisons Nicht-Erfindung der
Glühlampe war die Erfindung eines gewissen Heinrich Göbel, ein gelernter
Optiker und Uhrmacher aus Springe bei Hannover. Sind wir doch
ehrlich, diese Entgleisung passt total zu Edison. Er konnte sich schon
damals perfekt in Szene setzen und hat damit zu diesem Irrtum seinen
Teil dazu bewusst beigetragen. Wenn schon nicht Erfinder, Edison hat die
Glühlampe weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht. Auch das
verdient selbstverständlich Anerkennung. Aber, man muss die Dinge von
einandertrennen, seine Schandtaten werden durch seine
Weiterentwicklungs- und Erfindungsleistungen in keinsterweise
kompensiert! Mehr zum Thema des wahren Erfinders der Glühlampe im Link
"Der elektrische Stuhl", weiter unten. Glühlampe und elektrischer
Stuhl passen hervorragend zusammen, wenn man die beiden Begriffe mit
Edison assoziiert.
Kleines Intermezzo: Man sollte aus
ökologischen Gründen immer daran denken, dass eine Halogenlampe
ebenso eine Glühlampe ist und deshalb nie einen nennenswert besseren
Wirkungsgrad als eine normale Glühlampe haben kann, auch wenn dies eine
sehr bekannte Glühlampenfirma, mit oberfaulen optischen Werbetricks,
weismachen will. Sie behauptet und lügt nicht einmal, wenn sie erklärt,
dass Halogenlampen einen um 50 % besseren Wirkungsgrad haben als normale
Glühlampen. Selbstverständlich verschweigt diese gewinnsüchtige Firma
die ökologische Realität, dass durch diese 50%, die reale
Wirkungsgradzunahme bloss von 4 auf 6 % ausmacht. 94 % werden noch immer
sinnlos verheizt.
Edison leistete auch Verbesserungen in der Akkumulatorentechnik und man
vergesse nicht, dass das Schraubgewinde des Glühlampensockels, den Namen
Edisongewinde trägt.
Bei all seinen wertvollen Erfindungen, wundert es nicht, wenn Edison
auch noch heute verehrt wird, und meine Erfahrung ist die, dass dem auch
tatsächlich so ist, denn kaum jemand kennt auch die dunkle und
unehrenhafte Vergangenheit des Erfinders Thomas Alva Edison. All
diejenigen welche die obengenannte ZDF-Expeditionssendung gesehen haben,
wurden eines Besseren belehrt. Das was ich gesehen habe, hat mich sehr
geschockt, wütend und traurig darüber gemacht, zu welch fiesen moralisch
zu verurteilenden Schandtaten ein Mensch fähig sein kann, wenn
anständige Mittel im Kampf gegen die Konkurenz nicht mehr ausreichen.
Warum ich auf diese Geschichte empfindlich reagiere, kommt hier deutlich
zum Ausdruck.
Edison hatte genügenden Intelligenz und Durchblick, um zu wissen, dass
er mit seinem Gleichstrom im Kampf gegen den Wechselstrom von Nikola
Tesla und George Westinghouse keine Chance hatte, weil auch ihm klar
gewesen sein musste, dass man nur Wechselspannungen transformieren und
nur sehr hohe Spannungen über sehr weite Entfernungen ökonomisch
übertragen kann. Und so griff Edison verzweifelt zu abscheulichen
unmoralischen Methoden, um zu "beweisen" wie gefährlich der Wechselstrom
seines Feindes sei.
Die Kinder in West-Orange (USA) entdeckten in dieser Zeit eine neue
Geldquelle. Sie verkauften Hunde und Katzen - das "Stück" für 25 Cents -
in Edisons Labor.
Mittels eines Wechselspannungsgenerators wurden diese
Tiere, zum Beweis, dass Wechselstrom gefährlich sei, getötet. Edison
konnte dem nichtwissenden Otto-Normalbürger jede Lüge auftischen, denn
ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass Edison nicht selbst
ganz genau wusste, dass Gleichstrom bei gleicher Stromstärke wesentlich
gefährlicher ist als Wechselstrom, weil der Gleichstrom die Muskeln
verkrampfen lässt und das Opfer sich erst recht nur sehr schwierig bis
überhaupt nicht vom stromführenden Leiter befreien kann.
Als einer der Höhepunkte seines Propagandafeldzuges liess Edison auf
grausame Weise einen mächtigen Elefanten mit dem Namen Topsy mit
Wechselstrom ermorden. Dieser Anblick ist grauenhaft und prägte sich mir
ein. Tagelang sah ich immer wieder diese schrecklichen Bilder vor mir
und ich nahm mir vor, dass ich davon immer wieder erzähle, wenn sich
eine passende Gelegenheit dazu bietet. Ich kann es nicht fassen, dass
die Geschichte der Elektrotechnik mit einer solchen Grausamkeit versaut
ist! Der folgende Link zeigt in einem authentischen Video den
qualvollen Tod des Elefanten Topsy:
Für mich persönlich ist es keine emotionale Übertreibung, wenn ich von Mord schreibe. Es ist natürlich Ansichtssache das Töten eines Tieres aus Gründen der Habgier (Edison wollte gegen Tesla und Westinghouse mit allen Mitteln gewinnen) mit Mord zu bezeichnen. Ich finde es schon abscheulich wenn sich Menschen gegenseitig aus solch niederen Beweggründen umbringen. Ein im Grunde unschuldiges Tier auf solch grauenvolle Art hinzurichten und das erst noch mit einer öffentlichen Show, ist für mich jedoch wesentlich abscheulicher. Die Hinrichtung von Topsy wurde damit gerechtfertigt, dass er Menschen angefallen hatte und drei Pfleger umbrachte. Es wird mit keinem Wort erklärt, warum dieser Elefant eine solche Abneigung gegen (gewisse) Menschen entwickelte. Dass Elefanten ein sehr gutes Gedächtnis haben und ihre Peiniger zwanzig Jahre lang nicht vergessen um sich zu rächen, ist kein Märchen!
Quelle: WAZ: Der elektrische Stuhl
Vier Jahre vor der Hinrichtung des Elefanten wurde William Kemmler wegen
Mordes zum Tode verurteilt. Das Urteil lautete: Tod durch elektrischen
Schlag. Edison wurde beauftragt eine alternative elektrische
Hinrichtungsmethode zu erfinden. Mit einem solchen Auftrag war man bei
Edison selbstverständlich an besten Adresse. Eine bessere hätte es wohl
kaum geben können. Der elektrische Stuhl wurde von Edisons Mitarbeiter
Harold P. Brown entwickelt. Edison setzte sich sehr für die Arbeit von
Brown ein. Deshalb gilt Edison als Erfinder des elektrischen Stuhls.
Westinghouse setzte mit einem Staranwalt alle Hebel in Bewegung, damit
der elektrische Stuhl nicht zum Einsatz kam. Leider ohne Erfolg. Nach
Beendigung einer vierzehn Monate langen Anhörung blieb die Justiz bei
der Hinrichtung mittels Stromschlag. Die US-amerikanische Justiz wollte
diesem "Fortschritt" nicht im Wege stehen und so starb dieser Mann auf
dem elektrischen Stuhl einen grauenhaft schmerzvollen Tod.
All dies wovon hier steht, ist selbstverständlich u.v.a. durch diese
folgende Webseite des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) belegt:
-
"ZDF-Expedition Mission X: DER STROMKRIEG"
Übersicht zu allen Themen des ZDF
Ich hatte nach dieser TV-Sendung einen kurzen E-Mailwechsel mit einem
Redaktor des ZDF, der mir damals versicherte, dass diese Webseite, mit
dem Zweck, dass die dunkle Seite der Geschichte Edisons nicht erneut
vergessen wird, bestehen bleibt. Diese ursprüngliche Seite, sehr schön
gestaltet, mit eingebundenen Bildern, wurde, wie die ZDF-Redaktion
offiziell per Email am 18.07.2012 begründet, gelöscht. Sie wurde ersetzt
durch eintönigen bilderlosen Text. Schade, offenbar hat man bei der ZDF
vergessen, dass manchmal ein Bild wesentlich mehr aussagt als viele
Worte. Ich betone an dieser Stelle, es geht um Bilder und nicht um
Videos. Die einzelnen Videos hätte man entfernen können, weil dies soll
offenbar rechtliche Probleme gegeben haben. Naja...
Lassen wir die ZDF hinter uns, denn es gibt ja auch noch andere Quellen.
Es geht immer noch darum deutlich zu machen und zu zeigen zu welchen
niederträchtigen und charakterlosen Schandtaten Edison bereit war, wenn
es darum ging sich im Stromkrieg einen Vorteil zu verschaffen. Als
Nächstes folgt die Hinrichtung des Elefanten Topsy in einer Bilderfolge,
mit besseren Fotos, als die Filmaufnahme, weiter oben, zeigen.
Quelle: unbekannt
Die folgenden drei Webseiten fassen die Schandtaten von Edison noch einmal zusammen. Danach ist Edisons Gegenspieler Nikola Tesla an der Reihe. Von ihm schreibt man als ein Mann mit hohen Idealen, der Anstand und Ehrlichkeit besass und Ehre viel bedeutete.
-
Der erste elektrische Stuhl
Der Mörder William Kemmler als erster Mensch auf dem elektrischen Stuhl im Jahre 1890, dank dem grossen und zukunftsorientierten Erfinder Thomas Alva Edison. Schliesslich wurde dieser Stuhl zum Standardinstrument für die moderne elektrische Hinrichtung.
Edison hat die Glühbirne nicht erfunden! Es war ein gewisser Heinrich Göbel, ein gelernter Optiker und Uhrmacher aus Springe bei Hannover. Mehr dazu am Schluss dieses Links.
-
Edison und der Stromkrieg
Edison kocht vor Wut über den Erfolg des Konkurrenten und verklagt Westinghouse wegen Patentverletzung. Dann steigert er sich in einen aggressiven Propaganda-Feldzug gegen Westinghouse und dessen Wechselstrom hinein. Es beginnt harmlos... (Weiter, siehe Link.)
-
Mission X: Der Stromkrieg: Pionier Thomas Alva Edison
Edisons Charakter: Edison beauftragt Tesla seine Gleichstrom-Dynamos zu verbessern. Sie sollen effektiver und preiswerter werden. 50'000 Dollar Prämie verspricht Edison, wenn dies Tesla gelingt. Tag und Nacht verbringt der junge Forscher in der Werkstatt. Nach einem Jahr ist es soweit. Tesla stellt 24 stark verbesserte Dynamos fertig. "Sie haben wohl den amerikanischen Humor nicht verstanden", schimpft Edison als Tesla die versprochene Prämie einfordert und bietet stattdessen 10 Dollar Gehaltserhöhung pro Woche. Es kommt zum offenen Streit. Nicola Tesla ist ein Mann von Ehre, selbstbewusst und konsequent. Empört gibt er die Arbeit bei Edison auf. Der grosse Erfinder lässt Tesla ziehen ohne seine Weg weisenden Ideen erkannt zu haben. Es soll sich rächen. Denn Nikola Tesla wird zur Schlüsselfigur im Wettlauf um den Bau der grössten Kraftwerksanlage der damaligen Welt.
Die Würdigung von Nikola Tesla
Ich will es bei all dieser Aufklärung über die extrem üblen
Machenschaften des Erfinders Edison nicht unterlassen, seinen Gegner
Nikola Tesla zu würdigen. Dieser Mann hatte einen guten Charakter. Als
Westinghouse bankrot war und er Tesla nicht bezahlen konnte,
verzichtete Tesla auf einen sehr hohen Geldbetrag und zeriss den
Vertrag.
Tesla war der eigentliche Erfinder der elektrotechnischen
Zukunft: Er erfand den Wechselstrom und den Drehstrom der bald
seinen Siegeszug antrat und weltweit Anwendung fand. Ohne diese
Erfindung von Tesla, die es erst möglich machte, elektrischen Strom über
viele hunderte von Kilometern zu übertragen, gäbe es die heutige
Selbstverständlichkeit der Elektrizität, mit ihrer enorm vielseitigen
Anwendung, nicht!
Tesla hatte mehr als 700 Patente eingereicht. Viele sind aber nicht
komplett erforscht. Seine Aufzeichnungen sind teilweise unvollständig.
Ich glaube diese Aussage allerdings nicht vorbehaltlos, es sei man kann
beweisen, dass nicht irgendwelche Feinde von Tesla einen Teil seiner
Aufzeichnungen verschwinden liessen. Es ist nämlich erschreckend, wie
viele Forscher im Bereich der Energie, die eigene Wege gegangen sind,
von der offiziellen Wissenschaft gedemütigt und von ihr und den
Mächtigen aus dem Bereich von Politik, Wirtschaft und Industrie der
fossilen Brennstoffe verfolgt worden sind und noch heute werden.
Wenn es so schlimm ist, dass sogar vor Morddrohungen und vereinzelt vor
Morden nicht zurückgeschreckt wird, muss an der Sache etwas dran sein!
Man hat offenbar Angst etwas zu verlieren. Mehr dazu liest man im Buch
FREIE ENERGIE - Die Revolution des 21. Jahrhunderts von Jeane
Manning (ISBN: 0-89529-713-2) vom Omega-Verlag. Jeane Manning ist
Journalistin und keine Technikerin. Man merkt dies am Inhalt. Sie
hat jedoch gut recherchiert. So jedenfalls meine persönliche Meinung
über die Autorin dieses Buches. Ich denke, ich darf es als lesenswert
weiterempfehlen. Es mag sich jeder selbst ein Urteil bilden. Wenn man
Buch-Kritiken liest, stellt man fest, dass die Meinungen geteilt sind.
Die folgende Webseite ist eine Kurzbiographie des fast vergessenen
Genies der Elektrotechnik Nikola Tesla. Es lohnt sich unbedingt sie zu
lesen, um eine Ahnung davon zu bekommen wer dieser Tesla wirklich war.
Sie beginnt mit der folgenden Einleitung:
-
Schlüsselfigur Tesla und ein fast vergessenes Genie:
Nikola Tesla revolutioniert die Elektrotechnik
Bedeutende Erfinder wie Thomas Alva Edison und Gugliemo Marconi ernteten viele Loorbeeren, die eigentlich Nikola Tesla zugestanden hätten. Doch der Idealist Tesla verstand es nicht, sich und seine Erfindungen publik zu machen und zu verkaufen, dass sie für immer untrennbar mit seinem Namen verbunden sein würden. Im Gegenteil - seit Beginn des 20. Jahrhunderts geriet er mehr und mehr in Vergessenheit.
Kleiner Nachtrag: Am Schluss der Kurzbiographie liest man
"Vermutlich gingen so wertvolle Ideen für die Nachwelt verloren.
Die Dinge, mit denen der grosse Erfinder sich in seinen letzten Jahren
beschäftigte, stellen seine Kollegen noch heute vor unlösbare
Probleme". Um einigermassen nachzuvollziehen was damit
angedeutet wird, empfehle ich hier noch einmal das oben genannte Buch
von Jeane Manning, aber auch den Link im Kapitel Was ist "Freie
Energie". Die Inhalte im Buch von Jeane Manning sind eng mit den
Ideen und Arbeiten von Nikola Tesla verknüpft. Ideen die von andern
gepflegt und daran weiter gearbeitet wurden und dafür z.T. so schlimm
verfolgt worden sind, dass der Gedanke beim Leser folgerichtig aufkeimen
muss, dass mehr als nur ein Funke Wahrheit hinter diesen Ideen stecken
muss...
Die folgende Webseite bietet einen kurzen Einblick über Teslas Werke,
Biographisches, es wird richtig gestellt wer was erfunden hat und die
Webseite berichtet ganz kurz über den sogenannten Tesla-Generator:
Noch mehr Tesla!
Mit Hilfe von Suchmaschinen findet man sehr viele Artikel über Teslas
Wirken und es empfiehlt sich herumzustöbern.
Hier einige Links über Teslas Wirken:
- Verkannter Pionier der Elektrizität Ausstellung zum 150. Geburtstag von Nikola Tesla an der ETH-Zürich. Die Schau "150 Jahre Nikola Tesla - Meister der Elemente" war im März des Jahres 2006 im Foyer des Departments Informationstechnologie und Elektrotechnik (Gebäude ETZ) zu sehen.
- Tesla Memorial Society of switzerland: Sehr viele und vielseitige Links! Auch in deutscher Sprache.
- Tesla Memorial Society of switzerland: Grosse Bildergalerie!
- Tesla und die Kolumbus Weltausstellung von 1893: Durchbruch des Wechselstromsystems. World's Columbian Exposition Chicago 1893, Amerika feiert sein 400-jähriges bestehen. Viele schöne und interessante Bilder!
- Das Tesla-Museum in Belgrad (englisch)
- Das Tesla-Museum (Bildergalerie)
- Tesla: Master of Lightning
- Meine Erfahrungen mit dem Tesla Transmitter
- Wikipedia: Tesla-Transformator
- Schöner Modell-Bau eines Tesla-Transformators
- Lernpaket Tesla-Energie: Praktische Tesla-Experimente für den Einsteiger!
- Erwins Tesla-Projekt: Sehr schöne Bilder der Projekte und der Funkenphänomene!
- Teslagenerator mit PL504: Nachbaubare Röhrenschaltung von Burkhard Kainka.
Was ist "Freie Energie"
Ein kleines aber nicht unwichtiges Vorwort zum Thema FREIE
ENERGIE:
Es kommt zwar selten aber doch manchmal vor, dass mir jemand kategorisch
schreibt, dass die ganze Angelegenheit mit der sogenannten Freien
Energie ein fertiger Schwachsinn ist. Man begründet dies damit, dass
dieses Thema zu den Erkenntnissen der modernen und etablierten Physik,
insbesondere der Quantenphysik, im Widerspruch steht. Ich selbst bin
kein Physiker um solche Aussagen mit wissenschaftlicher Präzision
nachzuvollziehen. Es gibt für mich allerdings eine Rechtfertigung auch
solches hier passend zu thematisieren. Ich selbst bin sehr an der
Kosmologie interessiert. Seit bereits einigen Jahren liest und hört man
immer wieder, wie sehr das etablierte Physikgebäude unzureichend ist, ja
wahrscheinlich sogar massiv erneuert oder erweitert werden muss, will
man die Phänomene der dunklen Materie und der dunklen Energie
irgendwann mal verstehen können. Ich denke die Geschichte wiederholt
sich ein weiteres Mal in dem Sinne, dass Viele sich am Etablierten, bzw.
am Mainstream festhalten, bis zu dem Augenblick wo auch ein
Paradigma-Wechsel unausweichlich ist. Trotzdem ich resepketiere, wenn
jemand bei seiner rigoros ablehnenden Haltung bleiben möchte. Das ist
sein demokratisches Recht.
Man beachte bitte das Kapitel "Meine Skepsis" weiter unten.
Dirk Schadach, Physiker im Bereich der angewandten Physik und
Festkörperphysik, schrieb eine kurze und leichtverständliche Einführung
zum Thema Freie Energie. Der eigentliche wissenschaftliche
Begriff heisst Vakuumfeld-Energie oder auch Nullpunkt-Energie des
Vakuums, auf englisch Zero-Point-Energy (ZPE) genannt. Dieses
Energiefeld tritt im atomaren und subatomaren Bereich der Materie in
Erscheinung. 1989 führte der Physiker Harold Puthoff in der
etablierten Wissenschaft das Konzept der Nullpunktenergie ein, ein
Raumenergiekonzept, das mit Erkenntnissen der Quantenphysik vereinbar
ist!
Ich habe im Jahre 2006 in einem Artikel von offiziellen
Wissenschaftskreisen entdeckt, dass es unter denen doch immer
wieder Leute gibt, welche gerne versuchen bei Theorien die nicht ihr
Paradigma passen, diese als unseriös herunter zu spielen und ebenso
diese, wenn es irgendwie geht, gerne oberflächlich bezichtigen, dass da
wieder jemand versucht das Perpetuum-Mobile zu erfinden. Es wird zwar
mit keinem Wort das Thema Freie Energie erwähnt, trotzdem habe
ich den Eindruck, dass stets auf's Neue versucht wird, genau diese Szene
anzugreifen und es wird dabei (absichtlich) ignoriert, dass auch in
dieser Szene bekannt ist, dass das Naturgesetz der Thermodynamik in der
klassischen Physik seine Gültigkeit hat, - die Betonung liegt auf der
klassischen Physik! Auf mich persönlich wirkt eine solche Mentalität
sektiererisch.
Wenn also irgendwelche Effekte festgestellt werden, die scheinbar diesem
Naturgesetz widersprechen, dann sollte man sich vorurteilsfrei und
unbefangen mit dem Phänomen auseinandersetzen und vielleicht liegt das
ganze Problem auch in der Definition des sogenannten geschlossenen
Systems. Ganz so einfach ist dies alles vielleicht nicht, wenn
Quantenphysik mit hineinspielt. Dies ist jedenfalls mein persönlicher
Eindruck als Nichtphysiker aus alldem was ich bis heute zu diesem
Themenkreis gelesen habe. Dirk Schadach fasst in seinem Artikel dieses
Thema unter Paradigmawechsel kurz zusammen:
Freie Energie - das geschlossene System ist eine Täuschung
Der Autor Andreas Hecht bemüht sich besonders die spezielle Bedeutung
des Begriffes "Freie Energie" zu erklären und was es mit dem Vakuum
auf sich hat, das eben nicht leer ist...
A. Hecht erklärt, dass es selbstverständlich kein Perpetuum-Mobile gibt,
dies aber trotzdem nicht den scheinbaren Effekt ausschliesst, dass in
einem gewissen System mehr Ausgangsenergie produziert werden kann, als
Energie hineingesteckt wird. Es kommt sehr ganau darauf an, wie man ein
geschlossenes System definiert. So hat z.B. jede Atombombe einen
Over-Unity-Effekt, aber man kennt hier ganz genau die Ursache. Es ist
der Massendefekt und diese Energie ist vor der beschleunigten
Kernspaltung (Kettenraktion) eben nur latent vorhanden, ob man davon
weiss oder nicht. Unter Überschuss- oder Freie Energie
versteht man grundsätzlich Energiequellen, die wenig oder gar nicht
bekannt sind und haben nichts Mysteriöses an sich, wie von Gegnern immer
wieder gerne suggeriert wird.
A. Hecht schreibt auch davon, dass es Forschern schwer gemacht wurde an
ihren Projekten zu arbeiten. Während Tesla Geldmittel gestrichen worden
sind, wurden auf einen gewissen Moray und seiner Familie immerhin
Anschläge, die ihn fast das Leben gekostet hätten, verübt. Offenbar ist
etwas dran an der "Freien Energie", dass zu solchen Methoden gegriffen
wird...
Der Autor beschreibt und illustriert auch einige interessante und
faszinierende Experimente, die zumindest nachdenklich machen sollten...
Mehr davon liest man in der folgenden Webseite:
- Freie Energie - ein Überblick (von Andreas Hecht)
Als Ergänzung noch ein paar weitere Links zum selben Themenkreis. Bemerkenswert ist der erste Link über das "Global Institute for New Energy Technologies GIFNET, Genf". NET (New Energy Technologies) ein gigantisches Abenteuer und Kofi Annan zu Besuch bei Nicholas Moller und J.-L. Naudin, GIFNET. Ein interessantes und lesenswertes Interview im ersten Link!
- Gigantisches Abenteuer NET: Kofi Annan zu Besuch bei Nicholas Moller und J.-L. Naudin, GIFNET!
- Borderlands of Science: Diese Seiten sind den mutigen Querdenkern, Amateurforschern, Erfindern und Experimentatoren gewidmet - kurz: den Leuten, die immer wieder die Grenzen des Bekannten überschreiten und zukunftsweisende Ideen entwickeln wie einige innovative Vereine und Unternehmen...
- Borderlands of Science: Neue Physik im WWW
- Borderlands of Science: Energie...
- Borderlands of Science: Projekte
- Was ist Nullpunktenergie?: Obwohl es im Internet viele Seiten zur Nullpunktenergie gibt, wird selten erklärt um was es sich bei Nullpunktenergie eigentlich handelt...
- Vakuumenergie im zyklischen Universum: Die Vakuumenergiedichte ist im heutigen Universum sehr viel kleiner als die Theorie vorhersagt. Ein neuer Ansatz kann dies erklären...
- Die dunkle Macht des Vakuums: Alles, was wir sehen, wahrnehmen und messen können, macht bloss vier Prozent des Universums aus. Der riesige Rest von 96 Prozent liegt im Dunkeln. Forscher haben nun ein neues Puzzlestück des grössten aller Rätsel entdeckt...
- Forschungsinstitut für Vakuumenergie: Im Forschungsinstitut für Vakuumenergie erforschen wir eine Methode, die in der Lage ist, das aktive Raumpotential auf direktem Wege als eine externe Energiequelle zu nutzen. Es geht darum ein Gerät zu entwickeln, das den Menschen mit sauberer Energie versorgen soll.
- Das Weltall, ein Vakuum: Der Casimir-Effekt!
- Konstruktion einer Kosmologie aus dem Casimir-Effekt: Physikalische Grundlagen zum Casimir-Effekt. Ist der Casimir-Effekt als Energie-Quelle nutzbar? Wie wird der Casimir-Effekt gemessen? Konstruktion einer kosmologischen Theorie aus dem Casimir-Effekt.
- Kräfte aus dem Nichts: Stuttgarter Physiker beobachten die kritische Casimir-Kraft und hebeln mit ihr einen Effekt aus, der Nanomaschinen lähmt
- WIKIPEDIA Der Casimir-Effekt: Der Casimir-Effekt der Quantenfeldtheorie wurde von Hendrik Casimir 1948 vorhergesagt und 1958 von Marcus Spaarnay experimentell bestätigt.
- ALPHA CENTAURI Was ist der Casimir-Effekt? Ein Video mit Harald Lesch: Das Vakuum ist in der Physik ein Zustand, der frei ist von allem - die absolute Leere. Doch die Quantenmechanik sagt uns, dass selbst dort etwas passieren kann: Vakuum-Fluktuationen. Ein Nichts kann also durchaus auch eine Kraft ausüben - was unserer Erfahrung komplett widerspricht.
- WIKIPEDIA Wer ist Harald Lesch (Casimir-Effekt): Harald Lesch (* 28. Juli 1960 in Gießen) ist ein deutscher Physiker, Astronom, Naturphilosoph, Autor und Fernsehmoderator.
Meine Skepsis
Vor vielen Jahren war ich an der Zürcher Uni an einem Vortrag über
moderne Physik. Die Vakuumenergie wurde kurz gestreift. Am Schluss gab
es eine freie Diskussion. Ich erlaubte mir provokativiv die Frage, wie
ernst man denn dieses Thema überhaupt nehmen kann, da schliesslich ganz
besonders sogenannt esoterische Zeitschriften immer wieder ergiebig von
diesem Thema zu wissen vorgeben. Ein Professor aus einem
Max-Plank-Institut, meldete sich aus der Zuhörerreihe zu Wort und sagte,
dass auf diesem Gebiet seriös geforscht wird, aber die ganze Sache sei
enorm schwierig in den Grundlagen zu verstehen.
Ich will mit dieser Ausführung zum Ausdruck bringen, dass man mich erst
mit absolut seriösen Demonstrationen überzeugen muss, dass diese Sache
wahr ist. Bis dahin bleibt es für mich spekulativ, trotz der indirekten
Indizienlast die das weiter oben genannte Buch von Jeane Manning und
andere eher technisch ausgerichtete Literatur liefern. All diese
Informationen beseitigen meine Skepsis nicht, das heisst aber noch lange
nicht, das Vieles davon nicht wahr sein könnte.
Meine Skepsis wird leider auch immer wieder dadurch genährt, dass es
bis heute noch immer niemandem gelingt, diese Sache an die "grosse
Glocke" zu hängen. Dies wäre längst überfällig! Es kann allerdings auch
sein, dass es diese Anstrengungen tatsächlich gibt, aber die offiziellen
Medien legen sich, unter dem Druck der offiziellen Lehrmeinungen und
dessen Politik, quer. Ob dies, wenn man alles nicht nur oberflächlich
betrachtet, mit längst erstarrten Paradigmen zu tun hat, dessen Spuren
womöglich weit zurück in die nicht nur abendländische Kulturgeschichte
zurückreichen, bezweifle ich keinen Moment. Es wäre auf jedenfall
interessant und spannend genau dies zum objektiven und dogmafreien
Forschungsgegenstand zu machen.
Mir geht es nicht darum für die eine oder andere Seite Stellung zu
beziehen. Mir geht es um Offenheit gegenüber allem was neu und unbekannt
ist und dies ohne dogmatischen Vorurteile. Vorurteile disqalifizieren
Wissenschaftlichkeit! Unbefangenheit existiert aber ganz genau dann
nicht, wenn irgend ein Naturgesetz, das für uns nur deshalb existiert,
weil es durch Menschen entdeckt und durch Experimente (teil-)bestätigt
worden ist, als absolut und allgemeingültig erklärt wird. Es ist der
Mensch der sagt, diese oder jene Erkenntnis sei ein Gesetz. Es gibt
keine übergeordnete Instanz, die einem dies sagt. Die Natur ist keine
Person. Das Irrtumsrisiko ist immer grösser als Null. Ob ein bestimmtes
Naturgesetz unter welchen Rahmenbedingungen erneut seine Gültigkeit hat,
muss immer wieder kritisch in Frage gestellt werden. Ich persönlich
empfinde es als Zeichen von Schwäche, wenn Wissenschaftler Angst davor
haben, dass ein geliebtes Theoriegebäude brüchig werden könnte. Solche
Störungen sind doch erst recht Teil einer lebendigen Wissenschaft.
Ich überlasse es dem interessierten Leser, einer toten Wissenschaft die
geeignete Bezeichnung zu verpassen...
Der damalige Zeitgeist, heute und die Moral
Zurück zu Edison: Ich hoffe mit diesen Ausführungen meinen bescheidenen
Beitrag zu leisten, damit objektives Wissen wirklichkeitsverzerrte
Vorstellungen über den Erfinder Thomas Alva Edison für immer beseitigt
und seinen Gegenspieler und genialen Erfinder Nikola Tesla bekannter zu
machen. Gewiss, man darf und soll den Erfinder Edison für seine
wirklichen technischen Erfindungen würdigen. Man möge aber ebenso
niemals seinen äusserst zweifelhaften Charakter vergessen oder
verdrängen. In der Praxis bedeutet dies, dass man von dieser schlimmen
Geschichte weitererzählt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
Selbstverständlich gehört ein solches "Detail" auch in den
Elektrotechnik-Unterricht einer jeden Schule, wenn Geschichte vermittelt
wird.
Man muss den ganzen Vorfall auch ein wenig aus der Perspektive des
damaligen Zeitgeistes, in der Zeit der epochalen technischen
Erfindungen, betrachten. Die technische Fortschrittsgläubigkeit war
absolut. Der primäre humanistische Irr-Glaube war der, dass der Mensch
das Mass aller Dinge sei. Die hochtechnologisierte Menschheit, die sich
bis heute total von den umweltvernichtenden fossilen Brennstoffen Kohle,
Erdöl und Erdgas abhängig machte, ist ein verhängnisvoller Ausdruck
dieser irrigen und gegen die Natur gerichteten Geisteshaltung. Die Natur
wird uns für die Umsetzung dieser Irrtümer die Quittung liefern. Aber
was heisst wird, sie hat damit längst schon begonnen. Viele merken es
nur noch nicht und viele andere, welche eigentlich den Durchblick dafür
hätten, sind ignorant genug um es nicht merken zu wollen. Ein
gefährliches Spiel, denn die Natur nimmt darauf keine Rücksicht!
Wieder zurück zur Zeit als Edision lebte. Es leuchtet ein, dass es unter
dem Einfluss des damaligen Zeitgeistes leicht war, dass Edison seine
mörderischen Pläne umsetzen konnte. Er selbst war ebenso ein Kind dieses
Zeitgeistes. Dies vermag den Charakter von Edison etwas differenzieren,
entschuligen kann man die abscheulichen Taten trotzdem keineswegs,
schliesslich stiess die Auswirkung von Edisons Charakter schon damals
auf erheblichen Widerstand.
Meine Grosseltern lebten in der Zeit des Edison und Tesla. Mein Vater
erzählte mir wie selbstverständlich es zu Zeiten seines Vaters war, dass
man in einem grossen Gehege im Basler Zoo - noch heute von den Baslern
liebevoll als Zolli bezeichnet - Negerhütten und ihre
schwarzafrikanischen Familien beobachten konnte. Niemand nahm Anstoss
daran. Man empfand es damals in der Zeit des Kolonialismus nicht als
rassistisch, als man die farbige Rasse näher den Tieren als den Menschen
zuordnete. Zum Glück hat sich dies bis heute drastisch geändert.
Delphine haben ein Ich-Bewusstsein!
Betreffs Tiere, für mein Naturverständnis ist die Abgrenzung zwischen
Tier und Mensch jedoch noch immer sehr willkührllich gezogen. Was gibt
uns eigentlich das Recht den Menschen einzigartig als Menschen und den
grossen Rest aller andern Lebensformen als Tiere zu schubladisieren?
Auch das müsste längst Schnee von gestern sein. Der biologische und
mentale Unterschied zwischen einem Menschenaffen oder einem Delphin zu
einem Regenwurm ist wesentlich grösser als der Unterschied gleicher Art
zwischen einem Menschen zu einem Menschenaffen oder einem Delphin. Nur
weil der Mensch irrtümlicherweise glaubt die höchste und
differenzierteste Form von selbstreflektierendem Bewusstsein zu
besitzen, gibt ihm gerade diese Eigenschaft nicht das Recht, diese
künstlich gezogene Trennungslinie zwischen Tier und Mensch zu ziehen.
Es ist sogar so, dass die Verhaltensforschung an Delphinen entdeckt
hat, dass diese hochintelligenten Meeresbewohner ebenso ein
Ich-Bewusstsein haben, wie Primaten und Menschen (TV-Dokusendung
"HORIZONTE" vom Schweizer Fernsehen SF-DRS1 vom 09.03.2007 16:05h).
Es ist höchste Zeit, dass die Spezies Mensch lernt, dass sie keine Krone
der Evolution (Schöpfung) ist. Diese Haltung wäre die primär wichtigste
Voraussetzung dafür, ein Bewusstsein zu entwickeln, die ihn befähigt
nachhaltig im Einklang mit der Natur und sich selbst zu leben. Ich mag
diese künstliche und eigentlicgh längst veraltete Abgrenzung Tier/Mensch
längst nicht mehr. Ich unterscheide im Sinne von Lebensformen und glaube
so am ehesten alle Lebensformen gleichwertig, jede nach ihrer Art, zu
respektieren, so wie man es seit jeher von vielen Naturvölkern her
kennt, deren Glaubensformen stets pan- und nicht monotheistisch geprägt
sind, dies als eine Folge aus der ständigen und innigen Beziehung
zwischen diesen Menschen und ihrer umgebenden Natur. Ich empfinde
grossen Respekt vor solchen Menschen und vor der Art wie sie mit der
Natur leben.
Dass es diese Harmonie zwischen Umwelt und Mensch bei den Naturvölkern
nicht immer gab, weiss ich. Als die Aborigines, die Ureinwohner
Australiens, diesen Kontininent aus dem indonesischen Raum vor 60'000
Jahren besiedelten, zerstörten sie leider sehr nachhaltig viele Arten
der damaligen Tierwelt. Allerdings haben die meisten solcher archaischen
Gesellschaften aus ihren Fehlern gelernt. Das Dumme ist, dass die
kolonialsüchtige weisse Menschenrasse der Moderne, solche
Gesellschaften, von denen man noch heute lernen könnte, nachhaltig
vernichtet haben.
Zum Schluss
Es ist durchaus möglich, dass dieser Artikel eine kontroverse Diskussion auslöst. Aus Zeitgründen werde ich jedoch keine einzelnen E-Mail-Diskussionen führen. Wenn mir dazu jemand etwas schreiben(siehe ganz unten) will, ist das willkommen. Ich sammle diese E-Mails und ich werde irgendwann späeter hier gerne eine Zusammenfassung der Meinungen, Ansichten und Stellungnahmen veröffentlichen, falls mir die andern Aufgaben im ELKO, die mir wichtiger sind, die Zeit dazu lassen.