Die Power-Zenerdiode aus Zenerdiode und Transistor
Die präzise einstellbare geregelte Power-Zenerdiode
Einleitung
Zenerdioden (Z-Dioden) setzt man dort ein, wo Spannungen begrenzt werden müssen, wobei besonders hohe Präzision und sehr kleine Spannungstoleranzen eher nicht gefragt sind. Eine kleine Einführung darüber wie Z-Dioden funktionieren, erfährt man in:
Eine Vertiefung zum Thema Z-Dioden, über den differenziellen Innenwiderstand, den Temperaturkoeffizienten und eine kleine Einführung über hochpräzise Spannungsreferenzen liest man in:
Wenn man eine Spannung begrenzen will, bei der Leistung eine Rolle
spielt, benötigt man eine Z-Diode, die in der Lage ist genügend hohe
Leistung zu verarbeiten. Es gibt teure Leistungs-Z-Dioden bis weit in
den 10-Watt-Bereich, wobei der passende Spannungstyp nicht immer leicht
erhältlich ist. Es gibt allerdings eine preiswertere Methode aus einer
Kombination mit einer kleinen Z-Diode und zwei Transistoren, wobei der
eine dieser beiden ein Leistungstransistor sein muss. Mit dieser etwas
aufwändigeren Methode ist man nicht von schwierig erhältlichen
Leistungs-Z-Dioden abhängig und man ist sehr flexibel in der Gestaltung
von Begrenzungsspannung und zulässiger Verlustleistung. Mehr zu diesem
Thema in diesem Elektronik-Minikurs.
Will man es komfortabler mit einstellbarer präziser Spannungsbegrenzung,
kommt eine Bandgap-Spannungsreferenz, ein Operationsverstärker (Opamp)
und eine Transistorstufe zur Anwendung. Siehe dazu das Kapitel "Die
präzis einstellbare und geregelte Power-Zenerdiode".
Wichtige Daten-Links zu Bauteilen, zusammengefasst
Die Links zu Datenblätter die wir in diesem Elektronik-Minikurs
benötigen, sind hier zusammengefasst:
BD239 |
TIP140 |
2N2905A |
BC560 |
MPSA92 |
IRLZ34N |
TLC271 |
LED-Diagramme
Quelle: NULLOHM.de |
Nicht für kurzzeitige Überspannungsimpulse!
Damit keine Missverständnisse entstehen, es geht hier nicht darum
kurzzeitige Überspannungsimpulse abzuleiten. Dafür gibt es
Zinkoxyd-Varistoren und andere kleine hochleistungsfähige
Überspannungsbegrenzer mit Leistungen bis zu 1500 Watt während maximal
einer Millisekunde. Solche Überspannungsbegrenzer findet man bei
Farnell
die kaum grösser sind als eine Leistungs-Z-Diode von 5 Watt.
Ein Grundlagenkurs über
Varistoren gibt es im Elektronik-Kompendium von
Patrick Schnabel.
In diesem Elektronik-Minikurs soll eine Möglichkeit vorgestellt werden,
wie man eine Betriebsspannung mit hoher Leistung dauerhaft vor
Überspannung schützen kann. Benötigt man beides, also ein Schutz vor
dauerhafter Überspannung und ein Schutz vor kurzen
Überspannungsimpulsen, benötigt man auch beides. Dann sollte man zu der
hier vorgeschlagenen Schaltung einen schnellen Überspannungsbegrenzer
parallel schalten.
Von der Z-Diode zur Power-Z-Diode
Bild 1 zeigt links die traditionelle Z-Diodenstabilisierungsschaltung,
bestehend aus Vorwiderstand Rv und Z-Diode Z. Übersteigt die Spannung an
Ue den Wert der Zenerspannung von Z, wird die Spannung an Ua konstant
gehalten. Die Spannungskonstanz ist dabei abhängig vom differenziellen
Widerstand und vom Temperaturkoeffizienten von Z. Die Differenzspannung
Ua - Ue liegt über Rv.
Wenn jemand nicht weiss was der differenzielle Widerstand und der
Temperaturkoeffizient einer Z-Diode sind, kann man sich schlau machen
in diesem Elektronik-Minikurs:
Bild 1 zeigt rechts die Power-Z-Diode, bestehend aus einer kleinen
leistungsschwachen Z-Diode als Referenzspannungsquelle und einer
zweistufigen Transistorverstärkerschaltung. Wenn Ue niedriger ist als
die Zenerspannung von Z, hat die Basis von T1 über R1 Emitterpotential.
T1 ist offen. Die Basis von T2 hat über R2 Emitterpotential. T2 ist
ebenfalls offen. Durch die Power-Z-Diode fliesst daher kein Strom.
Übersteigt Ue die Zenerspannung von Z plus die Basis-Emitter-Spannung
von T1, fliesst ein Strom durch die Basis von T1 und durch Z. Dieser
Basisstrom erzeugt verstärkt einen T1-Kollektorstrom, der grösstenteils
dem Basisstrom von T2 entsprechen soll. Dadurch fliesst ebenfalls
stromverstärkt ein T2-Kollektorstrom. Die Zenerspannung von Z plus die
Basis-Emitter-Spannung von T1 bestimmen die "Zenerspannung" Ua der
Power-Z-Diode. Steigt Ue weiter, fliessen einfach um so mehr Basisströme
in T1 und T2 und der dadurch zunehmende T2-Kollektorstrom nimmt gerade
soviel Strom auf, dass Ua konstant bleibt. Sieht man vom Strom durch R1
ab, fliesst durch Z ein Strom der aus dem T2-Kollektorstrom dividiert
durch die beiden Stromverstärkungsfaktoren von T1 und T2 resultiert.
Siehe dazu die Formel in Bild 1. Wozu R3 dient, wird im Kapitel
"Dimensionierung einer Power-Z-Diode" erklärt.
Genau genommen handelt es ich bei dieser Transistorschaltung um eine
komplementäre Darlingtonstufe. Die Eigenschaft von T1 - NPN oder PNP -
verleiht der Darlingtonstufe ihre Eigenschaft. T1 ist ein PNP-Transistor
und genau so verhält sich die Darlingtonstufe als Ganzes, nur mit sehr
viel grösserer Stromverstärkung als nur ein Einzeltransistor. Mehr zu
diesem Thema, das die Vorteile des komplementären Darlington in den
Fokus stellt, liest man im Elektronik-Minikurs:
Der Strom Ie errechnet sich, wie bei der traditionellen Z-Diodenschaltung, aus dem Spannungsabfall über Rv dividiert durch den Widerstandswert von Rv. Der Strom durch die Power-Z-Diode, zur Hauptsache durch T2, ergibt sich dem Eingangsstrom Ie minus dem Strom des Verbrauchers, der an Ua angeschlossen ist, vorausgesetzt der Strom des Verbrauchers reduziert die Spannung an Ua nicht so stark, dass die Zenerspannung der Power-Z-Diode unterschritten wird. In diesem Fall ist die Power-Z-Diode stromlos.
Dimensionierung einer Power-Z-Diode
Es soll im Versuch eine teure digitale Schaltung getestet werden, die an ein Netzgerät mit einer einstellbaren Ausgangsspannung und einer einstellbarer Strombegrenzung angeschlossen wird. Man arbeitet sehr vorsichtig und bereitet den Versuch unter Worstcasebedingungen vor. Da man für den Testfall die Betriebsspannung zwischen 4 und 6 VDC variieren will, möchte man unbedingt ein unkontrolliertes Hochfahren der Betriebsspannung vermeiden. Man wollte jedoch keine Crowbar-Schaltung einsetzen, weil diese im Falle einer Überspannung die Betriebsspannung kurzschliesst und so den Test unterbricht. Man will, dass eine Überspannung auf ein ungefährliches Mass dauerhaft limitiert wird. Dadurch wird die zu testende Schaltung in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt. Hierzu eignet sich hervorragend eine Power-Z-Diode, wie sie weiter oben in Bild 1 gezeigt wird.
Bild 2 zeigt die dimensionierte Power-Z-Diode wie sie eingesetzt wird. Links sehen wir ein beliebiges Netzgerät welches die erwünschte Spannung und den nötigen Strom liefert. Rechts die zu testende Digitalschaltung und in der Mitte die Power-Z-Diode, die nur dann aktiv wird, wenn eine zu hohe Spannung am Netzgerät eingestellt wird. Wenn die Power-Z-Diode inaktiv ist, arbeitet das Netzgerät als Konstantspannungsquelle, ist die Power-Z-Diode jedoch bei Überspannung aktiv, als Konstantstromquelle. Deshalb sieht man hier auch keinen Vorwiderstand Rv, wie in Bild 1 dargestellt ist. Ein Vorwiderstand würde die Stabilität der Betriebsspannung, hier +5 VDC, signifikant beeinträchtigen. Für einen solchen Test, ist daher ein Netzgerät mit einstellbarer Strombegrenzung unbedingte Voraussetzung!
Berechnungsbeispiel
Beispiel: Die zu testende Schaltung (Bild 2) besteht aus einem Prozessor
und aus schneller HCMOS- oder sogar ACMOS-Logik. Die Betriebsspannung
ist 5 VDC. Die Toleranz liegt, wie bereits angedeutet, zwischen 4 und 6
VDC. Die maximal zulässige Spannung ist bei HCMOS üblicherweise mit 7
VDC (Absolute Maximum Ratings) angegeben. Wir legen die Limiterspannung
der Power-Z-Diode auf etwa 6.3 VDC fest (Spannung der Z-Diode 5V6 plus
Basis-Emitter-Spannung von T1 von etwa 0.7 V). Dazu kommt, dass die zu
testende Schaltung einen Strom von 1.2 A benötigt. Bei 6 VDC sind es
etwa 1.4 A. Am Netzgerät wird somit die Strombegrenzung auf 1.5 A
eingestellt.
Kühlung: Für die Power-Z-Diode gelten also die beiden Grenzdaten
6.3 VDC und 1.5 A. Dies ergibt eine Verlustleistung von knapp 10 Watt
von T2, falls die zu testende Schaltung gerade nicht angeschlossen ist
und eine Überspannung von mehr als 6.3 VDC am Ausgang des Netzgerätes
anliegt, wenn keine Last angeschlossen ist. Die Wärme aus der
Verlustleistung von T2 muss mit einem genügend grossen Kühlkörper
abgeleitet werden. Der Elektronik-Minikurs
Einfaches Labornetzteil 0-20VDC/max.3A
bietet im Kapitel "Kühlkörper-Online-Berechnungsprogramme" eine
Unterstützung zur Berechnung eines Kühlkörpers. Als T2 in Bild 2 wählen
wir den Leistungstransistor BD239 und damit kommen wir zu Bild 3 mit dem
Leistungs-Diagramm:
Bei einer Kollektor-Emitter-Spannung von 6 VDC (Anwendung in Bild 2)
darf man für den gewählten T2 (BD239) einen Kollektorstrom bis zu 2 A
zumuten. Mehr auf keinen Fall! Diese 2A-Grenze gilt auch für eine
niedrigere Kollektor-Emitterspannung bis hinunter in den gesättigten
Bereich (Schaltanwendung). Dieses Strommaximum bezieht sich auf die
Bondierung. Für unsere lineare Anwendung genügt allerdings ein Strom von
1.5 A (einstellbare Strombegrenzung beim Netzgerät). Bei ausreichender
Kühlung wäre eine T2-Kollektor-Emitter-Spannung, bzw.
Spannungsbegrenzung des Netzgerätes (Bild 2) von maximal mehr als 20 V
zulässig. Siehe punktierte Linie mit dem Angaben 1.5A und >20V. Benutzt
man diese Power-Z-Diode bei einem maximalen Strom von nur 800 mA, darf
die Spannungsbegrenzung einen Wert von maximal 40 V haben. Natürlich
ebenfalls nur bei ausreichender Kühlung! Anstatt von 10 W (siehe weiter
oben) sind es hier 32 W. Dies zeigt die Skizze in Bild 3. In Bild 3
liest man allerdings, dass maximale Leistung 30 W nicht überschreiten
darf. So ist es auch erkennbar im selben Diagramm Figure 4 im Datenblatt
des BD239. Figure 5 ergänzt Figure 4 mit den Angaben zur maximalen
Leistung in Bezug auf die Gehäusetemperatur des BD239. Mit diesen beiden
Diagrammen stehen die Informationen zur Dimensionierung der Kühlung zur
Verfügung.
Um die Schaltung von
Bild 2
zu dimensionieren, müssen wir uns noch zusätzlich mit dem
BD239-Datenblatt befassen. Auf Seite 2 in der ersten Tabelle liest man
eine garantiert minimale Stromverstärkung ß (Beta) von 15 bei einem
Kollektorstrom von 1 A und 40 bei 200 mA und dies bei einer
Kollektor-Emitter-Spannung von 4 V. Auf Grund meiner vieljährigen
Erfahrungen mit dem BD239 wäre es reichlich unrealistisch mit derart
schlechten Werten zu arbeiten. Ich werde jedenfalls den Eindruck nicht
los, dass es ähnlich wie bei den Medikamenten-Informationen juristische
Absicherungen sind. Hier spielt man die ß-Werte hinunter und bei den
Medikamenten übertreibt man oft mit den Nebenwirkungsinfos. Hauptsache,
die Firma bleibt geschützt und bedeckt, falls irgendwelche Klagen
eintrudeln sollten. Wenn man nicht gleich eine fabrikmässige Serie
herstellen und auf der absolut sicheren Seite sein will, darf man die
typischen Daten in Erwägung ziehen, jedoch mit der angewendeten
Stromverstärkung etwas unterhalb des typischen Wertes bleiben. Das ist
ein guter Kompromiss.
Massgeblicher für meine Einsätze waren stets die Diagramme Figure 1 und
Figure 2 auf Seite 3 des BD239-Datenblattes. Figur 1 zeigt zwischen
einem Kollektorstrom von 30 mA bis 600 mA eine Stromverstärkung 100. Bei
1 A beträgt diese noch immer 70. Dieser Wert ändert sich nur wenig
zwischen einer Temperatur von 25 und 80 ºC. Uce = 4 VDC. Betreffs diesen
4 VDC betrachte man Figure 2 und man stellt fest, dass gerade im unteren
bis mittleren 100mA-Bereich des Kollektorstromes, die Stromverstärkung
zwischen einer Kollektor-Emitter-Spannung von 0.5 V und den genannten 4
V und auch höher sich nicht dramatisch ändert. Was bedeutet das für die
aktuelle Anwendung mit einem Kollektorstrom von 1.5 A in Bild 2? Man
kann eine typische Stromverstärkung von etwa 50 (Figure 1)
extrapolieren. Um mittlere Toleranzen auszugleichen, lohnt sich die
T2-Stromverstärkung mit 30 in der Schaltung anzuwenden.
Der Basisstrom von T2 hat etwa einen Wert von (1.5A/30) 50 mA. R2 dient
zum steileren Übergang vom nichtleitenden in den leitenden Zustand von
T2. Es genügt hier wenn R2 etwa 1/10 des Basisstromes von T2, also etwa
5 mA aufnimmt. Widerstand R2 ergibt sich aus der Basis-Emitter-Spannung
von T2 dividiert durch den Strom von 5 mA. Also 0.65V/5mA=132 Ohm. Man
wähle für R2 120 Ohm. Der Kollektorstrom von T1 beträgt etwa 55 mA.
Runden wir auf zu 60 mA. Die Kollektor-Emitterspannung von T1 beträgt
knapp 6 VDC und die Verlustleistung bei 60 mA etwa 360 mW. Es empfiehlt
sich z.B. ein PNP-Transistor des Typs 2N2905.
Der minimale Stromverstärkung beträgt etwa 100. Gehen wir hier von
diesem Wert aus, dann beträgt der T1-Basisstrom gerade noch 0.6 mA.
Nun folgt die Dimensionierung von R1 und Z. Damit bei hochfahrender
Netzgerätespannung in den Limitbereich, gegeben durch die Zenerspannung
von Z, der Einsatz des Kollektorstromes von T1, und somit auch des
Kollektorstromes von T2, nicht schleichend erfolgt, soll der Strom durch
R1 mindestens dreimal so gross sein wie der Basisstrom von T1. Dadurch
wird T1 im Übergangsbereich eher spannungs- als stromgesteuert: Bereits
bei einer Netzgerätespannung weit unterhalb der Zenerspannung von Z
fliesst ein sehr niedriger Zenerstrom. Ohne R1 würde dieser Strom durch
die Basis von T1 fliessen. Durch die hohe Stromverstärkung von T1 und T2
wäre die Power-Z-Diode (T2) bereits schwach leitend. R1 verhindert dies,
da dieser einen kleinen Strom vollständig übernimmt, wenn die Spannung
über R1 eindeutig unterhalb der Basis-Emitter-Spannung von T1 liegt. T1
und T2 sind dann offen. Je grösser man das Verhältnis zwischen dem
Querstrom Iq durch R1 und Z1 zum Basisstrom von T1 wählt, um so
"schärfer" ist Grenze zwischen leitendem und nichtleitendem Zustand der
Power-Z-Diode (hauptsächlich Kollektorstrom von T2).
Betrachten wir zunächst welche Verlustleistung der kleinen Z-Diode
zugemutet werden kann. Gemäss Datenblatt sind dies meist 400 bis 500 mW.
Dieser Wert erlaubt bei einer Zenerspannung von etwa 6 V einen
Zenerstrom von maximal 70 mA. Dies wäre 116 mal mehr als der Basisstrom
von T1. Aber übertreiben wollen wir nicht. Wir reduzieren den Zenerstrom
auf etwa 5 mA. Dies ist auch der Wert wonach solch kleine Z-Dioden in
den Datenblättern oft definiert werden. Damit ist der Zenerstrom noch
immer acht mal grösser als der Basisstrom von T1. Das ist gut so. R1
bekommt einen Wert von (0.65V/5mA) von 130 Ohm. Wir runden ab auf 120
Ohm. Für die Z-Diode Z wählen wir einen Wert von 5.6 V, also z.B. ein
BZX79-C5V6, falls es diese Z-Diodenserie überhaupt noch gibt. Sonst halt
ein alternatives Produkt. Die Zenerspannung der Power-Z-Diode ergibt
sich aus Uz = 5.6 V plus der Basis-Emitter-Spannung von T1 mit 0.7 V,
also total etwa 6.3 VDC.
Wozu braucht es R3? Der Basisstrom von T1 beträgt etwa 0.6 mA. Dieser
erzeugt in R3 (220 Ohm) eine Spannung von 0.13 VDC. Dies erhöht die
Limiterspannung um diesen unbedeutenden Betrag. Angenommen es passiert
ein Unterbruch des Kollektor-Emitter-Kreises von T2, dann fliesst leicht
ein viel zu hoher T1-Basisstrom. T1 und Z werden so leicht zerstört. R3,
eine kleine Zugabe mit grosser Wirkung!
Anstelle der Z-Diode kann man auch eine variable
Referenzspannungsquelle, z.B. LM385, einsetzen, damit die Zenerspannung
abgeglichen werden kann. Ein Teilabgleich ist möglich durch
Serieschaltung einer Z-Diode mit dem LM385. Eine solche Erweiterung
bleibt dem Leser überlassen. Eine Serieschaltung einer Z-Diode mit einer
Bandgap-Referenz (LM385) ist allerdings mit Kanonen auf Spatzen
geschossen, weil die Temperaturdrifft der Z-Diode bleibt unverändert und
auch die der Basis-Emitter-Spannung von T1.
Die Schaltung der dimensionierten Power-Z-Diode gemäss Bild 2 sei hier
noch einmal mit den Stromwerten wiedergegeben. Abschliessend zur
Dimensionierung noch etwas zur Leistung von T1 und T2. T1 verbraucht
etwa (6V 60mA) 360 mW. T1 (2N2905A) braucht bei einer
Umgebungstemperatur von etwa 40 ºC noch nicht gekühlt zu werden. T2
verbraucht 10 Watt. Der thermische Widerstand des BD239 vom Chip zum
Gehäuse beträgt 4.17 K/W. Bei 10 Watt ist die Temperatur des Chips um
41.7 ºC höher als das Transistorgehäuse. Genau genommen ist es die
metallene Kontaktfläche. Verwenden wir einen kleinen Rippenkühlkörper
mit einem thermischen Widerstand Gehäuse zu Umgebung von 2 K/W, ergibt
sich ein thermischer Gesamtwiderstand von 6.17 K/W. Bei 10 Watt und
einer Umgebungstemperatur von 40 ºC ergibt dies eine T2-Chiptemperatur
von 101.7 ºC. Damit ist man noch sicher unterhalb des "Durchknall-Limit"
von T2, der bei 150 ºC liegt. Der Kühlkörper ist mit 58 ºC noch nicht so
heiss, dass man beim Berühren gleich die Finger verbrennt. Wenn genug
Platz zur Verfügung steht, kann man selbstverständlich einen Kühlkörper
mit etwas niedrigerem thermischen Widerstand einsetzen.
Durch Verwendung eines stärkeren Leistungstransistors von T2 und mit
noch besserer Kühlung, kann man leicht eine noch leistungsfähigere
Power-Z-Diode realisieren. Unter Umständen muss man T1 (2N2905A) einen
Kühlstern verpassen oder man muss ebenfalls einen stärkeren Transistor
verwenden. Elektrisch isoliert kann man T1 und T2 selbstverständlich auf
den selben Kühlkörper montieren. R1 und R2 sind eventuell ebenfalls
etwas anzupassen, - also etwas niedriger zu wählen. Für höhere
T2-Kollektorströme kann man auch einen Darlington für T2 einsetzen. Bild
5 zeigt ein solches Beispiel:
Will man eine Schaltung im Versuch testen, die einen höheren Strom bis 5
A braucht, eignet sich die Schaltung in Bild 5. Es gilt auch hier, dass
das Netzgerät eine einstellbare Strombegrenzung haben muss. Diese muss
bei diesem Beispiel auf maximal 5 A eingestellt sein. Wir benötigen zum
Verständnis dieser Schaltung, das Datenblatt zum NPN-Darlington TIP140.
Man betrachte Figure 3 links auf Seite 3. Die typische Stromverstärkung
bei einem Kollektorstrom von 5 A beträgt 4000. Uns interessiert der
Temperaturbereich zwischen 25 ºC und 100 ºC. Bei 7 A sind es noch immer
typisch 4000. Hier dürfen wir allerdings mit dem Minimalwert von 1000
zufrieden geben, weil die Vorstufe mit T1 auch so nur geringfügig
belastet wird. Bei der Schaltung in Bild 4 ist das anders, weil der T2
ein noch relativ grosser Basisstrom fordert. T2 in Bild 5 braucht
maximal nur 5 mA. Der Strom durch R2 belassen wir auf dem selben Wert
von etwa 5 mA. Die resultierenden 10 mA erzeugen bei 6.3 VDC nur grad
eine T1-Verlustleistung von 63 mW. R2 muss man von 120 Ohm (Bilder 2 und
4) von 120 auf 220 Ohm erhöhen, da die Basis-Emitter-Spannung eines
Darlington doppelt so hoch ist, wie bei einem "normalen" Transistor. Für
den PNP-Transistor T1 verwenden wir den BC560. Es geht natürlich auch
ein anderer PNP-Transistor mit ähnlichen Werte. Die T1-Stromverstärkung
beträgt etwa 100. Es stellt sich somit ein T1-Basisstrom von etwa 0.1 mA
ein. R3 erfüllt den selben Zweck wie in den Bildern 2 und 4.
Wir betrachten jetzt Figure 6 auf Seite 4 des TIP140-Datenblattes. Es
gilt die Gehäusetemperatur von 25 ºC. Bei 5 A und 6.3 V sind es 32 W und
bei 7 A gleich 44 W. Da kommt schon ein sehr grosser Kühlkörper zum
Einsatz. Mehr dazu im Abschnitt weiter oben der mit "Kühlung:"
beginnt.
Die Speisung ist hier auf der rechten Seite der Schaltung gezeichnet.
Damit will ich zeigen, dass es vernünftig ist, die Betriebsspannung
gleich an den Leistungstransistor/-darlington zu schalten. So vermeidet
man von vornherein GND-Loops, die leicht zu instabilem Verhalten führen
können. Das empfiehlt sich ebenso für alle andern hier gezeigten
Schaltungen. Weiter unten in
Bild 8
ist dies noch einmal hervorgehoben, weil es dort Anwendungen mit Strömen
im 10A-Bereich geben kann.
Schutz eines Spannungsreglers vor zuviel Eingangsspannung
Bild 6 zeigt eine weitere praktische Anwendung. Will man einen
Spannungsregler des Types LM317 beinahe mit der maximal zulässigen
Spannung betreiben, bekommt man Probleme, wenn das Netzteil unbelastet
und die Ausgangsspannung mit R4 (fast) zugedreht ist. Wir benutzen hier
die Hochvoltversion LM317HV. Damit die minimale Dropoutspannung über dem
voll belasteten Spannungsregler, auch bei einer Netzunterspannung von 5%
oder 10%, zwecks sauberer Spannungsregelung gewährleistet ist, darf die
Gleichterspannung an C1 einen minimalen Wert nicht unterschreiten.
Dieser liegt im belasteten Zustand noch ausreichend unterhalb der
zulässigen Maximalbetriebspannung des Spannungsreglers. Jedoch nicht
unbedingt wenn das Netzteil un- oder nur schwach belastet ist. Dann ist
die (beinahe) Leerlaufspannung an C1 zu hoch und der Spannungsregler
kann zerstört werden. Der Unterschied zwischen Leerlaufspannung und
Spannung unter Volllast ist vor allem bei einem kleinen Netztrafo, wegen
seinem relativ hohen Innenwiderstand, ausgeprägt.
Mit einer Power-Z-Diode als Shuntregler, kann man die Leerlaufspannung
an C1 auf einen Wert stabilisieren der knapp unterhalb der maximal
zulässigen Betriebsspannung des LM317HV-Reglers liegt. Bei häufigem
Leerlaufbetrieb ist diese Methode ökologisch allerdings eher wenig
sinnvoll, weil dann durch die Power-Z-Diode ständig Strom fliesst und
Leistung verbraucht wird. Das Verhältnis zwischen der
Leerlaufverlustleistung der Power-Z-Diode und der Volllast des
Verbrauchers, ist abhängig von der Trafoleistung. Je grösser die
Trafoleistung ist, um so niedriger ist der relative Unterschied zwischen
Leerlauf- und Volllastspannung an C1 und um so grösser ist dieses
Leistungsverhältnis. Wenn der Laststrom so gross ist, dass die
Gleichrichterspannung an C1 die Power-Z-Spannung unterschreitet, zieht
die Power-Z-Diode keinen Strom und die ganze Leistung gehört dem
Spannungsregler LM317HV und dem Verbraucher.
Man könnte nun einwenden, zwischen der Gleichspannung an C1 und dem
Spannungsregler (LM317HV) eine einfache Längsreglerschaltung, bestehend
aus Transistor und Z-Diode, der Power-Z-Diode als Shuntregler
vorzuziehen. Dies hätte allerdings den Nachteil, dass die
Sekundärwicklung des Trafo nicht mehr genug Spannung liefert um die
minimale Dropoutspannung des Spannungsreglers (LM317HV) und des
Vor-Längsreglers aufrecht zu erhalten, wenn der Ausgang voll belastet
ist und auch noch Netzunterspannung vorliegt. Damit diese Methode
funktioniert, müsste man die Sekundärspannung des Trafos erhöhen.
Welche Methode nun ökologischer ist, muss im Einzelfall abgeklärt
werden. Betreffs Betriebssicherheit empfehle ich die hier vorgestellte
Shuntreglermethode, denn wenn der Leistungstransistor T2 zerstört wird,
schliesst er kurz, die Sicherung Si fliegt raus und die Spannung für den
Spannungsregler (LM317HV) ist weg. Benutzt man als Vorregelung eine
Längsreglerschaltung, hätte die Zerstörung dessen Leistungstransistors
zur Folge, dass der Spannungsregler LM317HV die volle Spannung von C1
bekommt und dies könnte ihn auch gleich und somit womöglich die durch
ihn gespiesene Schaltung zerstören.
Die Kombination von einstellbarer integrierter Spannungsquelle, welche
auch eine interne Strom- und Leistungsbegrenzung unter Berücksichtigung
der maximal zulässigen Temperatur und des Safe-Operating-Area des
internen Leistungstransistors enthält, und einem simplen Shuntregler ist
bestimmt einfacher, als man realisiert die ganze Spannungsregelschaltung
inklusive aller zusätzlichen Eigenschaften eines LM317(HV)
quasi-diskret mit Transistoren und Opamps.
Die präzise einstellbare und geregelte Power-Zenerdiode
Die Power-Z-Diode in Bild 2 eignet sich nur für den Einsatz einer festen Betriebsspannung, die einzig für den Test einer angeschlossenen Schaltung um einen gewissen Bereich variiert werden kann. Will man diesen Bereich in Bild 2, anstelle zum Test einer Schaltung mit einer Betriebsspannung von 5 VDC für eine mit 12 VDC einsetzen, dann muss die Schaltung der Power-Z-Diode mit dem Austausch der kleinen Z-Diode von Z-5V6 auf Z-12V oder Z-13V angepasst werden, wie dies Teilbild 7.1 illustriert:
Bei einer Änderung der Zenerspannung durch Austausch der Z-Diode,
bleiben R1 bis R3 unverändert. Einfacher Grund, die strombestimmenden
Basis-Emitter-Spannungen von T1 und T2 ändern sich ebenfalls nicht.
Beachten muss man hingegen die Verlustleistungen von T1 und T2, gegeben
durch ULIM und dem Netzgerät-Begrenzungsstrom.
Man muss dabei auch bedenken, dass Z-Dioden unterschiedliche Toleranzen
der Zenerspannung aufweisen. Man hat eine sehr bescheidene Möglichkeit
der Anpassung durch Verändern des Wertes von R1. Wenn man R1 kleiner
wählt, steigt der Strom stärker durch die Z-Diode bereits bevor die
Basis-Emitter-Spannung von etwa 0.7 VDC an T1 erreicht ist, wenn man die
Spannung des Netzteiles knapp unter den Wert ULIM
annähert. Damit kann man ULIM in sehr engen Grenzen
erhöhen. Übertreibt man dies, wird der Zenerstrom schon unterhalb des
Einsatzes der Power-Z-Diode zu hoch. Will man ULIM
in engen Grenzen durch Erhöhen von R1 reduzieren und der Zenerstrom ist
zu niedrig, kommt es zu einem sehr "unscharfen" Übergang zum
Zenereffekt. Zu diesem Thema und zur Dimensionierung der Power-Z-Diode
ist bereits alles weiter oben im Kapitel "Dimensionierung einer
Power-Z-Diode" in "Berechnungsbeispiel" ausführlich
beschrieben.
Variable Power-Z-Diode: Wir kommen zu Teilbild 7.2. Gleich zu
Beginn, der Begriff Power-Z-Diode trifft hier nicht mehr so recht zu,
weil es keine Z-Diode in der Schaltung mehr gibt. An ihrer Stelle tritt
eine hochstabile Bandgap-Spannungsreferenz, die jedoch, trotz komplexer
Innenbeschaltung, wie eine Z-Diode eingesetzt wird. Deshalb habe ich den
Begriff Power-Z-Diode beibehalten.
Die Funktionsweise ist einfach und elegant. Stellen wir uns vor, der
Schleifer des Potmeters P ist am oberen Anschlag. Dabei ist der
nichtinvertierende Eingang des Opamps OP direkt mit
ULIM verbunden. Wenn man die Spannung Ub am Eingang
mit dem strombegrenzten Netzgerät langsam erhöht, bleibt der Transistor
T so lange stromlos, wie die Spannung Ub die Referenzspannung
UREF noch nicht erreicht hat. Die Spannung am
nichtinvertierenden Eingang ist niedriger als am invertierenden. Die
Ausgangsspannung des OP liegt bei 0 VDC, vorausgesetzt es kommt ein
Opamp zum Einsatz, der die Fähigkeit hat, am Ausgang 0 VDC zu liefern,
wenn der Opamp asymmetrisch mit einer positiven Spannung und GND
gespiesen wird. Übersteigt die Spannung Ub nur wenige Millivolt den Wert
von UREF, geht der Ausgang von OP auf annähernd der
positiven Spannung von ULIM und der Transistor
leitet. Der Strom der dabei fliesst, ergibt sich aus der Einstellung der
Strombegrenzung beim Netzgerät. Es stellt sich eine Spannungsregelung
mit einer konstanten Spannung von UREF ein, die
allerdings nicht stabil arbeitet, wenn nicht zusätzliche Massnahmen zur
Korrektur des Frequenzganges getroffen werden, wie nachfolgend in Bild 8
gezeigt wird. Dazu kommt, dass OP mit einer Betriebsspannung von
UREF arbeiten muss. Mit der Einstellung des
Schleifers des Potmeter P sorgt man dafür, dass der nichtinvertierende
Eingang von OP mittels Spannungsteilung den Wert von
UREF erhält. Dadurch ist ULIM
grösser als UREF. Wenn der Schleifer von P am
unteren Anschlag ist, liegt der nichtinvertierende Eingang von OP auf
GND Potential. Die spannungsbegrenzende Wirkung der Schaltung ist
ausgeschaltet. Das ist leicht auch aus der Formel erkennbar. Wenn R2 =
0, ist der Quotient aus R1 und R2 unendlich. Sollte die Schaltung auch
sauber mit kleinen Betriebsspannungen, z.B. Ub = 3 VDC, arbeiten, muss
man entweder ein Opamp für eine solche Betriebsspannung einsetzen oder
man speist den empfohlenen oder auch einen andern Opamp mit einer
separat höheren Betriebsspannung.
Kein GND-Loop: Teilbild 8.1 zeigt eine geprüfte funktionsfähige
Schaltung. Dem aufmerksamen Betrachter fällt auf, dass im Vergleich zu
den vorherigen Schaltbildern - ausser bei Bild 5 - der Spannungseingang
hier nicht links sondern rechts von der Schaltung gezeichnet ist. Das
hat einen sehr wichtigen Grund! Es soll in Teilbild 8.1 verdeutlichen,
dass die Einspeisung - vor allem der GND - dort erfolgen muss, wo der
grosse Strom fliesst, nämlich durch den Leistungstransistor T2. Dieser
Strom - vor allem der Strom durch den GND-Pfad - darf keine Umwege
machen und innerhalb der Regelschaltung Stromschlaufen bilden! Dies wäre
verhängnisvoll, weil besonders im kritischen Moment eines
Spannungsanstieges, wenn der Strom durch T2 zu fliessen beginnt, können
massive mittel- bis hochfrequente Schwingungen auftreten, trotz der
zusätzlichen Kompensation des Frequenzganges mittels C3 und R2. Also
unbedingt darauf achten beim Schaltungsdesign! Selbstverständlich ist
der TLC271 intern voll kompensiert, denn er erlaubt den Betrieb als
Impedanzwandler mit einer Verstärkung von 1. Trotzdem genügt das nicht,
wenn ein solcher Opamp Teil eines grösseren gegengekoppelten Systems ist.
Bei Audioverstärkern gilt genau dasselbe.
Spannungsdefinitionen: Am positiven Eingang liest man Ub und
ULIM. Ub ist die Eingangsspannung. Ub ist im
Normalfall kleiner als die Begrenzungsspannnung
ULIM, wobei kein Strom durch T2 fliesst. Fährt man
Ub so hoch, dass beim Netzgerät die Strombegrenzung - hier mit maximal 1
A - einsetzt, ist die Betriebsspannung Ub gleich gross wie die mit P
eingestellte Begrenzungsspannung ULIM.
Bessere Potmeter-Beschaltung: Bei dieser Potmeter-Schaltung fällt
auf, dass der Schleifer anders beschaltet ist als in Teilbild 7.2. Diese
Methode mit der Veränderung des Potmeterwiderstandes hat zum Vorteil,
dass die Empfindlichkeit des Drehens am Schleifer, in Bezug auf die
Spannungsänderung am Ausgang der Potmeterschaltung, etwas geringer ist.
Das kommt davon, dass sich aus der Sicht des Schleifers nur der
Widerstand einer Widerstandsbahn ändert. Bei der potentiometrischen
Schaltung in Teilbild 7.2 ändern sich beide Teil-Widerstandsbahnen beim
Drehen (oder Schieben) des Schleifers gegensinnig. Während der eine
Widerstandswert zunimmt, nimmt der andere ab. Verwendet man die Methode
in Teilbild 8.1, kann man die gewünschte Limiterspannung etwas leichter
einstellen. Wenn das eine besondere Rolle spielt, empfiehlt es sich ein
Mehrgang-Potmeter einzusetzen. Diese sind allerdings sehr teuer, ausser
man verwendet mehrgängige Trimmpotmeter.
Diese nichtpotentiometrische Methode funktioniert nur, wenn in Serie zu
P R3 geschaltet ist und dieser Widerstand ist hier zwingend nötig. Weil
der TLC271 eine minimale Betriebsspannung von 4 VDC benötigt, sorgen R3
und P (Schleifer am oberen Anschlag) dafür, dass die minimale
Spannungsbegrenzung bei etwa 4.5 VDC liegt. Mit P ist die maximale
Spannungsbegrenzung von 16 VDC mit P = 1.5 k-Ohm eingestellt. Mehr als
16 VDC sind wegen dem TLC271 nicht erlaubt. Dies ist seine maximale
Betriebsspannung! Die maximale Einstellungsmöglichkeit von 16 VDC
erlaubt u.a. das Testen von Schaltungen, die mit 5 VDC, 12 VDC und 15
VDC gespiesen werden.
Schaltung in Aktion:Wenn man die Schaltung in Betrieb setzt,
stellt man den Schleifer auf den unteren Anschlag. Man stellt beim
Netzgerät die Begrenzungsspannung ULIM ein. Nun
dreht man den Schleifer von P langsam nach oben bis zum Moment wo die
Spannungsbegrenzung und der Laststarom durch T2 einsetzt.
Die Dimensionierung der zusätzlichen Kompensation des
Frequenzganges: Wie man diese Gegenkopplung mit C3 und R2 berechnet,
ist kompliziert. Ich weiss es nicht. Trotzdem ist es kein Problem dies
im Versuchsaufbau - die bei so einer Schaltung auf jedenfall nötig ist -
zu ermitteln. Wie der Bereich des Kapazitätswertes zwischen 100 pF und
10 nF zeigt, ist diese Angelegenheit recht unproblematisch. Mit welchen
Werten man beim Versuch beginnt, ist schlichtweg ein Erfahrungswert, der
in der Regel im unteren nF-Bereich liegt. Diese Kapazitätswerte gelten
dabei für R2 im Bereich von 10 k-Ohm. Was letztlich zählt ist die
Grenzfrequenz oder die Zeitkonstante von R2*C3, die meist etwa im 1 bis
10-µs-Bereich liegt.
Wie man den Wert von C3 bei gegebenem Wert von R2 herausfindet, ist
experimentell ganz leicht. Man lässt C3 erst ganz weg. Dann fährt man
mit der Spannung Ub am Eingang bis knapp an den Grenzbereich von
ULIM (eingestellt mit Potmeter P) bei der die
Schwingungen einsetzen. Dann setzt man einen C3-Wert von etwa 100 pF
oder auch weniger ein. Das Regelsystem ist deswegen mit etwa 1 µs noch
immer sehr schnell. Man "spielt" mit Ub und dem Wert von
ULIM durch den ganzen Spannungsbereich. Man erhöht
dabei C3, falls kritische Augenblicke der Schwingneigung auftreten. Hat
man mittels Erhöhen von C3 den stabilen Zustand erreicht, erhöht man C3
stufenweise um mehrere Grössenordnungen um zu sehen was passiert. Es
kann durchaus passieren, dass erneut niederfrequentere Schwingungsmuster
auftreten. Dann merkt man sich diesen zweiten kritischen C3-Wert. Man
hat so die Möglichkeit sich für einen C3-Wert zu entscheiden, der in der
Mitte zwischen den beiden Extremwerten liegt. In der Regel genügt es
aber, wenn man den C3-Wert so wählt, dass er ein paar Faktoren über dem
unteren kritischen Wert liegt, damit man nicht unnötig an
Regelgeschwindigkeit einbüsst, falls dies wichtig sein sollte. Da dies
hier jedoch nicht kritisch ist, ist ein stabiler und sicherer Faktor von
10 durchaus praktikabel: 1 nF statt 100 pF.
Weitere Schaltungsdetails:
Als hochpräzise Referenzspannungsquelle BG dient die längst zur
Tradition gewordene 2.5-Volt-Version der Bandgab-Referenz-Diode
LM385-2.5. Als Opamp OP kommt mit TLC271 ein so genannter LinCMOS-Typ
(siehe Kapitel"Der LinCMOS-Opamp")
von Texas Instruments zum Einsatz. Diese LinCMOS-Opamps sind in der Lage
im Single-Supply-Modus, also mit +Ub und GND, zu arbeiten. Dafür muss
der Opamp in der Lage sein, eingangsseitig bis hinunter auf den
GND-Pegel sicher zu arbeiten. Das trifft für die LinCMOS-Opamps ebenso
auf den Ausgang zu. In diesem Fall ist R5 nicht nötig. Verwendet man
einen anderen Opamp, dessen LOW-Pegel am Ausgang 1 V oder mehr beträgt,
muss R4 nur schon deshalb eingesetzt werden, damit dieser dann mit R5
als Spannungsteiler wirkt und im LOW-Zustand dafür sorgt, dass die
Darlingtonstufe aus T1 und T2 sicher sperrt.
Theoretisch ist R4 nicht nötig, weil sich der Basisstrom von T1 nach dem
Kollektorstrom von T2, dividiert durch die Gesamtstromverstärkung von T1
und T2, die sehr gross ist, richtet. Tatsache ist aber, wenn auf Grund
von irgendwelchen schnellen Schaltvorgängen eine Überspannung auftritt,
kann ohne R4 der Basisstrom von T1 kurzzeitig so gross sein, dass dann
der ebenfalls zu hohe T1-Kollektorstrom T1 zerstören kann. Genau dies
ist mir auch schon passiert. Es kommt dabei auch etwas auf die Wahl des
Transistortyps für T1 an.
Wie eine Darlington-Schaltung funktioniert erfährt man im Grundlagenkurs
über
Darlington von Patrick Schnabel. Eine Erweiterung
dazu bis zum
komplementären Darlington
ist ein Elektronik-Minikurs von mir. Wie arbeitet diese diskret
realisierte Darlingtonschaltung in
Bild 8?
Der BD239 erlaubt einen maximalen Kollektorstrom von 2 A. Eigentlich nur
geeignet für den Schaltbetrieb, bei dem eine niedrige
Kollektor-Emitter-Spannung für eine niedrige Verlustleistung sorgt. Viel
Kollektor-Emitter-Spannung liegt bei diesem Strom für eine vernünftige
Anwendung nicht drin, ausser man kühlt ganz enorm. Es sind auch schnell
die Grenzen des so genannten Zweiten Durchbruch erreicht, dessen
Überschreitung den Transistor sehr leicht zerstört. Ergänzend zum
Datenblatt, siehe dazu auch das Kapitel "Belastung von T1, Kriterien
und der Zweite Durchbruch" in
Einfaches Labornetzteil....
Am besten bleibt man mit dem BD239 bei einem maximalen Kollektorstrom im
Bereich um 1 A, wenn der Transistor, wie hier, im linearen Bereich
arbeitet. Bei diesem Strom hat man schliesslich auch noch eine
vernünftige Stromverstärkung von typisch etwa 70. Daraus resultiert ein
T1-Kollektorstrom von etwa 14 mA. Es kommen für T1 mehr Transistoren in
Frage als diese welche hier als Beispiele angegeben sind. Worauf kommt
es bei T1 an? Auch bei diesem kleinen Kollektorstrom muss in Funktion
der Kollektor-Emitter-Spannung von T1 auf dessen Verlustleistung
geachtet werden. Ohne kleine Kühlsterne sollten Leistungswerte von 500
mW nicht überschritten werden. Bei einer maximalen Spannungsbegrenzung
von 16 VDC und mit einem Kollektorstrom von 14 mA sind es weniger als
1/4 Watt. Diese niedrige Belastung von T1 erlaubt, dass man den Limit
von 1 A für T2 nicht so genau einhalten muss. Es muss einfach klar sein,
dass gemäss Datenblatt des BD239 seine Stromverstärkung oberhalb von 1 A
relativ stark abnimmt. Ein Versuchsaufbau schafft Klarheit.
Die minimale Stromverstärkung von 2N2222 oder 2N2219 beträgt im unteren
10-mA-Bereich 75. Bei einem T1-Kollektorstrom von 14 mA resultiert ein
T1-Basisstrom von 0.2 mA. Wir kommen zur Dimensionierung von R4. R5 wird
beim Einsatz des TLC271 oder einem andern LinCMOS-Opamp nicht benötigt.
Warum, ist weiter oben bereits erklärt. Will man die Schaltung auch
bei Ub = 5 VDC einsetzen, müssen wir genau wissen, wie hoch der
Spannungsabfall über R4 sein darf und dazu ist einen Blick in das
Datenblatt des TLC271 notwendig. In Figur 7 "High Level Ouptut
Voltage vs High Level Output Current" erkennt man, dass selbst
unbelastet die Ausgangsspannung knapp 4 VDC sein kann (Ub = 5 VDC). Der
T1-Basisstrom von nur 0.2 mA wirkt sich auf diese 4 VDC nicht nennenswert
aus, trotzdem gehen wir von einer Spannung von 3.8 VDC aus. Von dieser
Spannung subtrahieren wir die doppelte Basis-Emitter-Spannung (T1 und
T2) von 1.5 VDC. Daraus resultiert R4 = 11.5 k-Ohm. Wir geben eine
Reserve hinzu und legen für R4 einen Wert von R4 = 8k2 fest.
Logic-Level Power-MOSFETs im Einsatz: Will man mit einem höheren
Laststrom arbeiten, empfiehlt sich gleich ein Logic-Level
N-Kanal-Power-MOSFET einzusetzen, wie dies Teilbild 8.2 zeigt.
Logic-Level ist dann nötig, wenn der MOSFET auch mit einer relativ
niedrigen Gate-Source-Spannung zurecht kommen muss, wie dies der Fall
ist, wenn die Schaltung mit Ub = 5 VDC zum Einsatz kommt. Da ein
Feldeffekttransistor, ob MOSFET oder JFET, spannungs- und nicht
stromgesteuert ist wie der bipolare Transistor, ist R4 vor dem Gate des
Power-MOSFET nicht zwingend nötig. Es gibt hier allerdings zwei Gründe
weshalb doch. Es ist allgemein bekannt, dass ein Power-MOSFET bei sehr
niederohmiger Ansteuerung zum sehr hochfrequenten Oszillieren neigt.
Dazu kommt, dass gerade die Gate-Source-Kapazität sehr leicht die
gesamte Schaltung zum Oszillieren anregen kann, weil sie den Ausgang des
Opamp OP kapazitiv viel zu sehr belasten würde und dies trotz doppelter
Kompensation des Frequenzganges. R4 hat hier eine dämpfende Eigenschaft.
Da hier relativ langsame Regelvorgänge im Spiel sind, darf R4 vor dem
Gate zum Power-MOSFET gleich 10 k-Ohm betragen. MOSFETs haben gegenüber
bipolaren Transistoren den ganz grossen Vorteil, dass man sie ohne
Extramassnahmen parallel schalten darf, wie dies Teilbild 8.3 zeigt.
Damit kann man man den Laststrom erhöhen. Es empfiehlt sich dabei, vor
jedes Gate ein Widerstand zu schalten. Die Schaltung ist mit einem
IRLZ34N real getestet, jedoch nur bis zu einem Strom von 2 A. Dies ganz
einfach deshalb, weil mir kein Netztgerät mit einstellbarer
Strombegrenzung für höhere Ströme zur Verfügung steht.
Die Kühlung von T2 und Power-MOSFET(s): Je nach
Spannungsbegrenzung und Laststrom kann die Verlustleistung sehr gross
sein. Das kann soweit gehen, dass es selbst mit grossen Kühlprofilen
nicht mehr getan ist. Eine Kühlung mit Gebläse ist gefordert. Das
alleine ist ein grosses Thema für sich und kann deshalb nicht Teil
dieses Elektronik-Minikurses sein. Grundlegendes zur Kühlung von
Leistungstransistoren liest man im selben, bereits weiter oben genannten
Elektronik-Minikurs
Einfaches Labornetzteil...
im Kapitel "Grundlegendes zur Kühlung von T1".
Schaltung stabil durch niedrige Impedanz: Es gilt hier das, was
für jede analoge empfindliche Schaltung gilt: Man sollte mittels
Kapazitäten in der Spannungsversorgung dafür sorgen, dass niedrige
Impedanzen vorherrschen. Dies erreicht man mittels eines
Elektrolyt-Kondensators (hier C1) für die gesamte Schaltung im nieder-
bis mittelfrequenten Bereich und mittels
Keramik-Multilayer-Kondensatoren (hier C2) im Hochfrequenzbereich. Diese
Kondensatoren werden in der Regel immer an "neuralgischen" Punkten in
der Schaltung platziert und das ist hier der Opamp OP.
Einsatz bei höherer Spannung: Man kann die selbe Schaltung von Bild 8 - vorzugsweise mit einem Power-MOSFET T - mit wenig Änderungen auch für wesentlich höhere Spannungen einsetzen. Der einstellbare Bereich von 10 bis 200 VDC ist nur gerade ein Beispiel. Auch der Last-Begrenzungsstrom ist beliebig wählbar. Die einzige Änderung besteht darin, dass man für die Bandgap-Referenz BG und für die Betriebsspannung des Opamp eine separate Hilfsspannung Uh von 12 VDC benötigt. Diese 12 VDC sind nötig, damit die Ausgangsspannung des Opamp hoch genug ist um mit ausreichender Spannung das Gate des MOSFET anzusteuern. Beim Einsatz eines Logic-Level-MOSFET, kann Uh mit 5 bis 6 VDC entsprechend niedriger sein. Diese Schaltung für eine bestimmte Anwendung zu dimensionieren, ist die Aufgabe des Lesers. Es besteht auch die Möglichkeit Uh aus Ub abzuleiten. Einfach ist dies allerdings nur dann, wenn die Ub-Minimalspannung von 10 auf 20 VDC erhöht wird, z.B. zwischen 20 und 200 VDC, illustriert in Bild 10:
Uh aus Ub abgeleitet: Im Fokus steht die zusätzliche Schaltung
innerhalb des fein punktierten Feldes. Dazu wollen wir wissen wie hoch
der Stromkonsum der bisherigen Schaltung aus Bild 9 ist, die fast
vollständig auf Bild 10 übertragen ist. Der einzige Unterschied besteht
in R1, dem Vorwiderstand zur Bandgap-Referenz BG mit 180 k-Ohm. BG hat
eine sehr hohe Strom-Toleranz von 20 µA bis 20 mA. In Bild 9 wählte ich
1 mA (R1 = 10 k-Ohm). Hier in Bild 10 ist die Situation anders. Bei
einer Ub-Spannungsvariation von 20 bis 200 VDC, muss man mit dem
Stromkonsum sparsam umgehen, damit nicht unnötig Leistung verheizt wird
und gewisse Bauteile unverhältnismässig gross werden. Wir wählen den
doppelten Wert des BG-Minimalstromes und setzen ihn gleich auf 50 µA
fest. Der Opamp OP TLC271 benötigt im Low-Bias-Mode (siehe Datenblatt)
maximal nur 23 µA bei einer Betriebsspannung von 10 VDC
(TLC271-Datenblatt siehe Seite 38). Beim Einsatz von 12 VDC ist dieser
Strom etwas höher. Wir setzen die Stromannahme des TLC271 gleich auf 50
µA und sind damit auf der sicheren Seite. Mit BG und OP rechnen wir mit
einem Strom von 0.1 mA. Im Low-Bias-Mode des TLC271 beträgt die
Unitygain-Bandbreite nur 90 kHz und die Slewrate nur 30 mV/µs. Dies
genügt aber längst für diesen Einsatz.
Zur Schaltung im fein punktierten Feld: Eine Kleinleistungs-Zenerdiode
benötigt in der Regel ein Strom von weniger als 1 mA, damit sie optimal,
d.h. nicht zu nahe beim Strom-Spannungs-Knick, arbeitet. Dies wäre dann
der Fall, wenn man den Zenerstrom zu niedrig wählt. Siehe dazu das
Diagramm
Zener-Effekt und Lawineneffekt
im Elektronik-Grundkurs von Patrick Schnabel. Eigentlich wäre es auf
Grund des Stromverbrauches von BG und OP nicht nötig, trotzdem setzen
wir den Zenerstrom, aus eben genanntem Grund, auf 0.5 mA. Das ist etwa
der 5-fache Wert des Stromes von BG und OP zusammen. Auf den genauen
Wert kommt es dabei nicht an. Trotzdem, eine einfache Lösung mit
Zenerdiode und Vorwiderstand ist nicht empfehlenswert. Die
Verlustleistung am Vorwiderstand bei 200 VDC wäre unnötig hoch. Eine
elegantere Lösung, wenn auch mit etwas mehr Bauteilen, ist eine
Konstantstromquelle mit Transistor T1 und einer roten LED.
Die LED hat, anstelle von üblicherweise zwei Kleinsignal-Dioden, den
Vorteil, dass sich die Temperaturdrift von Transistor und LED, bei einem
Temperatureinfluss aus der Umgebung, kompensieren. Wichtiger ist hier
jedoch, dass die LED einen steileren Strom-Spannungs-Knick aufweist als
"normale" Silizium-Dioden. Dies wirkt sich positiv aus auf die
Stabilität des Kollektor- bzw. Zenerstromes. Die rote LED hat eine
Vorwärtsspannung von etwa 1.6 V und die Basis-Emitter-Spannung von T1
beträgt etwa 0.6 V. Über R6 liegt eine Spannung von etwa 1 V. R6 mit
einem Wert von 1.8 k-Ohm bewirkt einen T1-Kollektor- bzw. Zenerstrom Iz
von 0.5 mA.
Betrieben wird die rote LED in einem niedrigen Strombereich zwischen 20
und 200 µA (Ub = 20 bis 200 VDC). Zum Einsatz einer für diesen Zweck
ausreichenden Präzision der Zenerspannung Uz eignet sich ein sehr viel
niedriger Strom, als er für den Leuchtzweck einer LED üblich ist,
durchaus.
NULLOHM.de
zeigt das folgende
Strom-Spannungsdiagramm
verschiedener LEDs und einer der Silizium-Diode. Für den
LED-interessierten Leser lohnt es sich auf dem erst genannten Link die
ganze Seite zu lesen.
Der PNP-Hochvolt-Transistor T1 MPSA92 (Uceo = -300 V) arbeitet mit einer
Stromverstärkung maximal 25 (Ub = 20 VDC) und minimal 2.5 (Ub = 200
VDC). Die T1-Verlustleistung ist am grössten, wenn Ub auf 200 VDC liegt.
Sie beträgt etwa 100 mW. Der thermische Widerstand zwischen Chip und
Umgebung des MPSA92 (T1) beträgt 200 K/W. Bei einer Leistung von 100 mW
beträgt die Temperaturdifferenz zwischen Chip und Gehäuse 20 K. Im
Umkehrschluss, bei einer realistischen Innentemperatur des Gerätes von
40 ºC beträgt die Chiptemperatur 60 ºC. Diese Temperatur erzeugt
anwendungsbezogen keine nennenswerte Reduktion der Basis-Emitterspannung
bzw. Erhöhung des T1-Kollektorstromes. Ordnet man LED und T1 nahe
beieinander und man streicht etwas Wärmeleitpasta dazwischen, hat man
eine fast perfekte Driftkompensation. Nötig ist dies allerdings nicht.
Man kann eine solche LED-Transistor-Stromquelle auch für präzise
Anwendungen einsetzen. Gezeigt wird dies im Elektronik-Minikurs
Die Transistor-LED-Konstantstromquelle....
Über den Gartenzaun geblickt
Wer sich jetzt noch dafür interessiert, wie man wirkungsvoll eine teure Schaltung mit der Methode einer "Brechstange" schützen kann, blicke über den Gartenzaun nach: